Die HKS stellt sich vor - Heinrich-Kleyer-Schule
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Wirtschaftsenglisch ist im Umfang von 40 Unterrichtsstunden pro Jahr in den Lernfeldern integrativ zu<br />
vermitteln. Im Anschluss an eine Unterrichtssequenz wird ein schriftlicher Leistungsnachweis pro Halbjahr<br />
sowie mündliche Mitarbeit und sonstige Leistungen bewertet und zu einer Endnote zusammengefasst.<br />
<strong>Die</strong> Leistungen in Englisch werden anteilig (Stundenfaktor) in der Note des Lernfeldes berück<strong>sich</strong>tigt.<br />
In der Abschlussprüfung werden die unterschiedlichen Handlungsfelder zusammen mit der Fachsprache<br />
Englisch geprüft:<br />
•Das Handlungsfeld 1 umfasst die Bereiche Rechnungswesen, Kalkulation und die Gewinn- und<br />
Verlustrechnung.<br />
•Im Handlungsfeld 2 werden die Grundlagen des wirtschaftlichen Handelns geprüft.<br />
•Im Handlungsfeld 3 werden Kenntnisse im Schwerpunkt Recht und Steuern abgefragt.<br />
•In Teil 4 der Prüfung soll ein situationsbezogener Brief in englischer Sprache verfasst werden.<br />
Zum Bestehen der Prüfung müssen in jedem Handlungsfeld mindestens 50 Punkte von maximal 100<br />
Punkten erreicht werden. Fehlende Punkte können eventuell durch eine zusätzliche mündliche Prüfung<br />
ausgeglichen werden.<br />
Evaluation<br />
<strong>Die</strong> Lerngruppen sind als leistungsstark zu beurteilen. <strong>Die</strong> Auszubildenden sind in der Lage, über einen<br />
längeren Zeitraum mit kurzen Unterbrechungen konzentriert und selbstständig zu arbeiten, obwohl der<br />
Zusatzunterricht zwischen der 6. und 9. Unterrichtsstunde stattfindet.<br />
Befragungen haben ergeben, dass die Schülerinnen und Schüler <strong>sich</strong> positiv mit diesen Zusatzqualifikationen<br />
identifizieren können. Viele Firmen halten es für wünschenswert, dass ihre Auszubildenden diese<br />
Assistentenausbildung absolvieren. Für die ersten Absolventinnen hat dies zur Übernahme verantwortungsvoller<br />
Aufgabenbereiche geführt.<br />
Zusatzunterricht zum Erwerb der Fachhochschulreife<br />
Seit Beginn des zweiten Halbjahres 2002/2003 wird an der <strong>Heinrich</strong>-<strong>Kleyer</strong>-<strong>Schule</strong> der Zusatzunterricht<br />
zur Erlangung der Fachhochschulreife nach §11 Abs. 1 Verordnung über die Berufsschule vom<br />
09.09.2002, zuletzt geändert durch die Verordnung vom 11. Juli 2011, angeboten. Berufsschülerinnen<br />
und Berufsschüler, die das Abschlusszeugnis der Berufsschule mit der Durchschnittsnote besser als drei<br />
erwerben, erhalten einen der Fachhochschulreife gleichwertigen Abschluss zuerkannt, wenn sie unter<br />
anderem an einem Zusatzunterricht im sprachlichen sowie im mathematisch-naturwissenschaftlichtechnischen<br />
Bereich erfolgreich teilnehmen und die Abschlussprüfung bestehen.<br />
In Frankfurt bieten drei <strong>Schule</strong>n diesen Zusatzunterricht parallel zur normalen Berufsausbildung an: die<br />
Bethmann-<strong>Schule</strong>, die <strong>Heinrich</strong>-<strong>Kleyer</strong>-<strong>Schule</strong> und die Paul-Ehrlich-<strong>Schule</strong>.<br />
In den letzten Jahren wurden die Schülerinnen und Schüler in vier Klassen an unserer <strong>Schule</strong> unterrichtet.<br />
Der Unterricht ist so organisiert, dass montags Deutsch und Englisch und donnerstags Mathematik oder<br />
Physik in der Zeit von 17.30 Uhr bis 20.00 Uhr unterrichtet werden.<br />
<strong>Die</strong> Anfangs hohe Abbruchquote von etwa 40% hat <strong>sich</strong> inzwischen reduziert. <strong>Die</strong> Anzahl der nicht erfolgreichen<br />
Abschlüsse ist relativ gering, da schwächere Schülerinnen und Schüler im ersten Halbjahr<br />
aussteigen oder hohe Fehlzeiten eine weitere Teilnahme unmöglich machen.<br />
Leider gibt es bisher keine Daten über die Zahl der Absolventen, die mit dieser Qualifikation ein Fachhochschulstudium<br />
beginnen.<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
<strong>Die</strong> <strong>Heinrich</strong>-<strong>Kleyer</strong>-<strong>Schule</strong> ist als berufliche <strong>Schule</strong> im Rhein-Main-Gebiet bekannt und etabliert. Einige<br />
Fachbereiche der <strong>Schule</strong> wie die Metalltechnik und die Mechatronik sind wegen ihrer Arbeit sogar überregional<br />
anerkannt.<br />
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