Die HKS stellt sich vor - Heinrich-Kleyer-Schule
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Kfz-Elektriker entstanden ist. <strong>Die</strong> stetige Entwicklung der Pkw-Technik erfordert eine Anpassung der<br />
Ausbildungsberufe und hat Konsequenzen für den Unterricht an der Berufsschule und bei den Ausbildungspartnern.<br />
Aus dem Prinzip der dualen Ausbildung ergeben <strong>sich</strong> für den Auszubildenden mehrere<br />
Lernorte. <strong>Die</strong> meiste Zeit werden die Auszubildenden in ihren Ausbildungsbetrieben mit der Technik<br />
rund um das Auto konfrontiert und lernen spezifische Schwerpunkte ihrer Betriebe kennen. <strong>Die</strong> berufliche<br />
Ausbildung in unserer <strong>Schule</strong> entspricht in etwa einem Drittel der Arbeitszeit. Schwerpunkt ist das<br />
Kennenlernen des Fahrzeugs unabhängig von markenspezifischen Besonderheiten über alle Bereiche.<br />
Ergänzend werden betriebliche oder auch überbetriebliche Lehrgänge angeboten, die in Verantwortung<br />
der jeweiligen Ausbildungsbetriebe liegen.<br />
<strong>Die</strong> Ausbildung gliedert <strong>sich</strong> über einen Zeitraum von dreieinhalb Jahren in 14 Lernfelder. Zusätzlich<br />
werden allgemeinbildende Fächer wie Politik und Wirtschaft, Ethik und Deutsch unterrichtet. <strong>Die</strong> Lernfelder<br />
verbinden Elemente mehrerer klassischer technischer Fächer zu einem gemeinsamen „Fach“, wobei<br />
die inhaltlichen Schwerpunkte variieren. Mit jedem neuen Ausbildungsjahr steigen die Anforderungen<br />
im jeweiligen Lernfeld. <strong>Die</strong> Lernfelder haben für unsere Ausbildung den Vorteil, dass sie die Realität der<br />
Arbeitswelt besser wiedergeben. Ziel ist es dabei, die notwendigen beruflichen Kompetenzen zu erweitern<br />
und zu festigen. Komplexe technisch-funktionale Vorgänge lassen <strong>sich</strong> nur durch die gleichzeitige<br />
Anwendung verschiedener Bereiche verstehen. Beispielhaft gibt es in heutigen Fahrzeugen selten rein<br />
mechanische Baugruppen, immer werden diese mit elektronischen und elektromechanischen Komponenten<br />
verbunden sein.<br />
Als Fachbereich müssen wir die Organisation der Ausbildung den Lernfeldern anpassen und Möglichkeiten<br />
für die Weiterbildung der Lehrkräfte <strong>vor</strong>antreiben. Wir müssen das richtige Maß für die Inhalte herausarbeiten<br />
und während der Ausbildung anpassen. Mit der Neugestaltung der <strong>Schule</strong> wurden aus kleinen<br />
Klassenräumen große Multifunktionsräume. Dadurch können wir zunehmend das Drei-Zonen-Konzept<br />
anwenden und trotz großer Klassenstärken jede Einzelne und jeden Einzelnen mit ihren bzw. seinen Fähigkeiten<br />
besser fördern. In den neuen Werkstätten können alle relevanten Tätigkeiten am Fahrzeug mit<br />
Schülergruppen ausgeführt werden. Ergänzend sind noch Labore <strong>vor</strong>handen, die für spezielle Ausbildungen<br />
phasenweise genutzt werden. Trotzdem gibt es auch an einer der modernsten <strong>Schule</strong>n Ausstattungslücken<br />
oder Verbesserungswünsche. Im Ausbildungsschwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik besitzen wir keine<br />
Fahrzeugsysteme zur Ausbildung. Hier nutzen wir die Lernortkooperation und verwenden Fahrzeuge in<br />
den jeweiligen Ausbildungsbetrieben. <strong>Die</strong>s soll wegen der guten Kooperation mit den Betrieben auch<br />
zukünftig weitergeführt werden.<br />
<strong>Die</strong> Fachlehrerinnen und Fachlehrer sind überwiegend Ingenieure und Meister ihres Fachs und dem Kfz<br />
stark verbunden. Wir behaupten von uns, das nötige „Benzin“ im Blut zu haben. Mit der Ausbildung an<br />
der <strong>Schule</strong> hört die Verantwortung der Lehrkräfte nicht auf. Fast jeder arbeitet in den verschiedenen Prüfungskommissionen<br />
mit und sorgt über die gesetzliche Verpflichtung hinaus für angemessene Prüfungen.<br />
Bei einer anschließenden Meister- oder Technikerausbildung wird man immer wieder auf Lehrkräfte unseres<br />
Fachbereichs treffen.<br />
Unsere Ausbildung wird durch die jeweiligen Stufenteams den <strong>sich</strong> immer weiter entwickelnden tatsächlichen<br />
Anforderungen in den Ausbildungsberufen angepasst.<br />
Da für die Auszubildenden auch die Belange der Betriebe wichtig sind, halten insbesondere die Klassenlehrerinnen<br />
und Klassenlehrer enge Verbindung zu dem jeweiligen Ausbildungsbetrieb.<br />
Während der Ausbildung kann bei guten Leistungen der mittlere Bildungsabschluss (gleichwertig dem<br />
Abschluss der Realschule) bzw. im Abendunterricht die Fachhochschulreife erworben werden. Für die<br />
Teilnahme gelten bestimmte Eingangs<strong>vor</strong>aussetzungen. Über diese können <strong>sich</strong> interessierte Berufsschüler<br />
in der Abteilung 3 (Fachoberschule) an der <strong>Heinrich</strong>-<strong>Kleyer</strong>-<strong>Schule</strong> informieren.<br />
Mechatronik<br />
<strong>Die</strong> Kombination von Mechanik, Elektrotechnik und Informationstechnik im Ausbildungsberuf Mechatronikerin/Mechatroniker<br />
ist eine Herausforderung für die Lernenden wie die Lehrenden. Sollen doch<br />
die wesentlichen Inhalte aus diesen drei Fachbereichen in einem Ausbildungsberuf unterrichtet werden.<br />
Daraus ergeben <strong>sich</strong> für den Fachbereich zwei Arbeitsschwerpunkte:<br />
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