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Chemie im Download - schule.erzbistum-koeln.de

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Die Anziehungskräfte <strong>im</strong> Inneren <strong>de</strong>s Wassers sind zu allen Seiten ausgeglichen, während die<br />

Moleküle an <strong>de</strong>r Oberfläche nach oben keine Wechselwirkungen eingehen können. Diese<br />

Kräfte wirken an <strong>de</strong>r Wasseroberfläche.<br />

Wie stark sie sind, zeigen die folgen<strong>de</strong>n Bil<strong>de</strong>r:<br />

Es ist für Wassermoleküle energetisch viel günstiger, Wasserteilchen als<br />

Nachbarn zu haben als die unpolaren Luftmoleküle, mit <strong>de</strong>nen sie keine<br />

Bindungen eingehen können. Das erklärt auch die Tropfenbildung, die man<br />

an je<strong>de</strong>m Wasserhahn beobachten kann:<br />

Die Kugelform ist die geometrische Figur mit <strong>de</strong>r kleinsten Oberfläche bei<br />

größtmöglichem Volumen. In dieser Form haben möglichst wenige Wassermoleküle<br />

Kontakt zur unpolaren Luft.<br />

(Siehe dazu auch:<br />

http://www.chemie-interaktiv.net/bil<strong>de</strong>r/ff_oberflaeche.swf)<br />

Sie<strong>de</strong>punkte<br />

Die Stärke <strong>de</strong>r Wasserstoffbrücken kann man auch am hohen Sie<strong>de</strong>punkt <strong>de</strong>s Wassers<br />

ablesen. Die Wassermoleküle bewegen sich erst bei Temperaturen über 100°C so stark, dass<br />

die Wassermoleküle nicht mehr durch die Wasserstoffbrücken zusammengehalten wer<strong>de</strong>n,<br />

son<strong>de</strong>rn auseinan<strong>de</strong>r reißen:<br />

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