22.01.2014 Aufrufe

Download (5Mb) - oops/ - Oldenburger Online-Publikations-Server

Download (5Mb) - oops/ - Oldenburger Online-Publikations-Server

Download (5Mb) - oops/ - Oldenburger Online-Publikations-Server

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

96 Umsetzung des Prototyps<br />

7.3 Backend<br />

Das Backend setzt die Persistenzschicht des Kontext-Modells, verschiedene Dienste rund um das<br />

Kontext-Modell sowie die technische Verbindung zum Kommunikationskanal um. Diese Unterkomponenten<br />

werden ausführlich in den kommenden Abschnitten eingeführt und beschrieben.<br />

7.3.1 Persistzenzkonzept des Kontext-Modells<br />

Das entworfene Kontext-Modell muss in einer relationalen Datenbank persistiert werden, zur Gewährleistung<br />

der Integrität und Sicherheit der gespeicherten Daten, die meistens persönliche Daten<br />

darstellen. Zu diesem Zweck wurde das verbreitete Datenbankmanagementsystem namens PostgreS-<br />

QL in der Version 5.1 eingesetzt. Zudem wurde für die normenkonforme Speicherung und Bearbeitung<br />

von geographischen Daten das Werkzeug mit dem Namen “PostGIS” angewendet – ein Plugin<br />

für PostgreSQL, welches die Verwaltung von geographischen Daten ermöglicht.<br />

Von UML Diagramm zur Datenbankschema<br />

Wie vorgestellt wurde das Kontext-Modell zunächst in Form von UML Diagrammen entworfen.<br />

Um diese Darstellung in Form eines Datenmodells entwerten zu können, müssen diejenige darin<br />

beschriebene Klassen und deren Beziehungen zuerst in Datenbank-spezifische Konstrukte umgewandelt<br />

werden. Dieser Vorgang entspricht in der MDA-Terminologie etwa “Model Transformation”. Im<br />

Raum dieser Softwarelösung wurde ein Werkzeug für die Automatisierung dieses Vorgangs entwickelt.<br />

Als Eingang nimmt das Software eine Excel-Datei (Microsoft Excel ist ein Softwareprodukt für<br />

den Umgang mit Tabellenkalkulationen und ist Teil der Microsoft-Office-Suite) entgegen, die die<br />

entsprechende UML-Diagramme des Kontext-Modells darstellen. Die UML-Diagramme sind mittels<br />

der UML-Modelleierung Software namens Visual Paradigm entworfen und exportiert worden.<br />

Auf der Ausgangsseite lassen sich Ruby-Klassen generieren, die ihre in der Diagramm modellierten<br />

Assoziationen und Attributen beibehalten. Das Ausgangsformat entspricht dem vom “DataMapper”<br />

ORM (s.u.) benutzten Format.<br />

Der nächste Schritt zur Erreichung der Repräsentation des Datenmodells in einer relationalen Datenbank<br />

ist von einer Initialisierung der Datenbank (bzw. die Erstellung der entsprechenden Relationen)<br />

repräsentiert. Zuerst werden einige einführende Details über die Verbindung mit dem Datenbanksystem<br />

gegeben.<br />

Kommunikation mit der Datenbank und Initialisierung dessen<br />

Die Kommunikation mit der Datenbank erfolgt mittels selbstgeschriebenen Wrappers einer Datenbankverbindung.<br />

Benutzt wurde das mit dem “DataMapper” 4 ORM mitgelieferte Verbindungsmodell,<br />

sowie ein “schlankes” Wrapper über das Verbindungsmodell des “pg” Gems. Eine Verbindung lässt<br />

sich entweder als der Datenbankadministrator (der so genannte “root” oder “superuser” Benutzer)<br />

oder als der Administrator einer bestimmten Datenbank, oder als ein Nutzer mit eingeschränkten<br />

Rechten dessen erstellen.<br />

4<br />

http://www.datamapper.org

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!