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2.6 Internet of Things 23<br />
Während in [UHM11] eine ausführliche Beschreibung verschiedener Strategien für die Architektur<br />
von IoT Lösungen gegeben wird, ist es an dieser Stelle ausreichend wenn die Hauptfunktionalitäten<br />
des kleinsten Bestandteils (bzw. eine “Sache”, ein Gerät) aufgelistet wird. Eine Zusammenfassung<br />
ist in [Dou12] zu finden – die Funktionalitäten, die von einem Gerät zu bieten sind, um sich als ein<br />
Mitglied der “Internet of Things” zu “schätzen” wären die folgende:<br />
• Daten sammeln und übertragen: Das Gerät empfindet die Umgebung (beispielsweise der Körper<br />
oder die Wohnung) und sammelt Daten darüber (z.B. Temperatur und Lichtstärke). Die Übertragung<br />
erfolgt entweder in die Richtung eines anderen Geräts, wie zum Beispiel ein Smartphone<br />
oder ein <strong>Server</strong> oder direkt ins Internet.<br />
• (Verschiedene) Geräte anhand einem Auslöser antreiben: Das Gerät kann programmiert werden,<br />
um andere Apparatur anzutreiben – beispielsweise lassen sich Lichter ein- oder ausschalten.<br />
Die Auslöser müssen auch eingestellt werden, beispielsweise können nur dann die Lichter eingeschaltet<br />
werden, wenn sich die Lichtstärke in dem vom Benutzer aktuell benutzten Zimmer unter<br />
eine gewisse Grenze befindet.<br />
Während die vorherigen Funktionalitäten auch für allgemeine Sensorik gelten, sind folgende Funktionalitäten<br />
normalerweise nur für diejenige Geräte angewendet, die zum Internet of Things gehören:<br />
• Informationen erhalten: Eine einzigartige Fähigkeit von IoT Geräte ist die Möglichkeit, eine<br />
Verbindung mit der verbundenen Netzwerk oder das Web aufzubauen. Damit lassen sich Informationen<br />
über andere in der Netzwerk verfügbaren (IoT) Geräte sowie verschiedene Informationen<br />
direkt aus dem Web empfangen. Damit können Live-Updates wie z.B. das Einfügen eines neuen<br />
Auslösers oder die Einrichtung neuer Funktionalitäten durchgeführt werden.<br />
• Assistenz in der Kommunikation: Weiterhin können IoT Geräte für die Kommunikationsassistenz<br />
in der verbundenen Netzwerk zuständig werden – Informationen können zu anderen IoT<br />
Geräte oder Netzwerkknoten weitergeleitet werden. Dieses Szenario ist sinnvoll, wenn diejenige<br />
zu erreichenen Knoten nicht nah zu einem Endpunkt (beispielsweise ein Router) sind.<br />
Wie in der Auflistung vermerkt, die Funktionalität, die ein IoT Gerät von einem “üblichen” Sensorgerät<br />
unterscheidet ist im Prinzip die Herstellung einer direkten oder indirekten Verbindung zum<br />
Internet / Web. Durch die vorherige Auflistung lassen sich auch diejenige Charakteristiken von Geräten<br />
beschreiben, die durch das Kontext-Modell der Softwarelösung (siehe auch Kapitel 6) abgedeckt<br />
werden.<br />
Weiterhin wird den Weg in [TGD + 10] beschrieben, wodurch die Verbindung zum Internet von<br />
den Geräten verwendet werden kann. Der Domäne von “Web of Things” repräsentiert einen Kreuzungspunkt<br />
zwischen zwei Felder, die in der Vergangenheit selten verbunden worden sind – Sensorik<br />
mit eingebetteten Netzwerkkomponenten und Web Entwicklung. Die grundlegende Idee der “Web of<br />
Things” (WoT) Domäne ist, Web-basierte Interaktionen zwischen eingebetteten Geräten zu ermöglichen.<br />
Motivierend dafür ist die hohe Verbreitung und Offenheit der Web Infrastruktur. Deswegen basiert<br />
die Umsetzung der WoT Vision auf die Wiederverwendung der Infrastruktur und Web-Standards<br />
wie beispielsweise HTTP, XML und RSS.<br />
Ein Teil der Web Infrastruktur ist von REST repräsentiert – das genannte Antreiben anderer Geräte<br />
lässt sich durch die Bereitstellung von RESTful APIs abrufen. Die Web of Things Prinzip (Wieder-