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1.3 Problemstellung 3<br />

wie vom globalen Marktforschungsunternehmen Nielsen bekanntgegeben, sind 40 Prozent aller US-<br />

Bürger Smartphone-Anwender, wovon wiederum 40 Prozent das Android Betriebssystem verwenden.<br />

Eine sehr aktuelle Studie 4 des Forschungsunternehmen Strategy Analytics zeigt, dass die Anzahl von<br />

global benutzten Smartphones zum ersten Mal seit der historische Einführung des Segments im Jahr<br />

1996 mehr als eine Milliarde beträgt.<br />

Weiterhin stehen als Basis dieser Trends die schon ab 2006 erkannten Fortschritte in mobilen und<br />

ubiquitären Technologien, wie z.B. die Paradigmen von “Pervasive Computing”, eingebettete Sensor-<br />

Technologien oder die Vielfalt von drahtgebundenen und drahtlosen Protokollen [ATH06] erkenntlich.<br />

Natürlich baut die Vision von “The Internet of Things” auf etablierten Technologien auf und<br />

erzielt, wie betont, die Art und Weise in dem die Geräten selbständig mit anderen Geräten aus demselben<br />

(lokalen) Netz interagieren und sogar mit den Benutzer kommunizieren.<br />

So bleibt die Entwicklung einer Lösung für die “Smart Home” Domäne fast nur eine Frage der<br />

benötigten Infrastruktur: wie muss ein System definiert werden, um das tägliche Leben des Wohnungsbesitzer<br />

und -Gäste wesentlich zu vereinfachen? In den nächsten Kapitel wird ein Konzept einer<br />

Anwendung vorgestellt, die in einem mobilen Kontext die Anpassung ans Neue (z.B. neue, temporäre<br />

Wohnung, Umgebung, Stadtviertel etc.) der Wohnungsmieter begleitet und eventuell auch verbessert.<br />

1.3 Problemstellung<br />

In diesem Abschnitt wird die Problemstellung formuliert, zunächst aus der Sicht der Anwendungsdomäne<br />

und darauffolgend unter Berücksichtigung der dadurch entstehenden und durch diese Arbeit<br />

zu lösenden technologischen, informatischen Probleme.<br />

1.3.1 Aus Sicht der Anwendungsdomäne<br />

Die Anwendungs-Domäne dieser Arbeit ist als “Home Sharing” bekannt. Wie genannt ist diese<br />

Domäne ein Teil des Sharing Economy Konzeptes, welcher im Folgenden Kapitel 2.4.1 detaillierter<br />

vorgestellt wird.<br />

Mit dem Begriff “Home Sharing” beschreibt man das freiwillige Teilen bzw. Vermieten der eigenen<br />

Wohnung oder einzelner Zimmer in einer Wohnung für normalerweise begrenzte Zeiträume.<br />

Eine mögliche, abstrahierte Unterteilung der individuellen Phasen des hauptsächlichen Vorgang Home<br />

Sharings ist die folgende:<br />

4<br />

• Kontaktaufnahme zwischen Wohnungseigentümer und Wohnungsmieter: Eine direkte Kontaktaufnahme<br />

oder eine, die durch ausgewählte Dienstleister wie z.B. Airbnb 5 , Wimdu 6 oder<br />

9flats 7 entsteht. Sie kann zu einer festen Buchung der Wohnung führen.<br />

• Vorbereitungsphase: An dieser Stelle könnte der Wohnungseigentümer den vermieteten Raum<br />

mit Informationen anreichern, mit z.B. Tipps relativ zu der Nutzung verschiedener Gegenstände<br />

Artikel “Worldwide Smartphone Users Cross 1 Billion Mark”, Erscheinungsdatum: 17. Oktober 2012,<br />

http://www.ibtimes.com/worldwide-smartphone-users-cross-1-billion-markreport-847769<br />

5<br />

http://www.airbnb.com<br />

6<br />

http://www.wimdu.com<br />

7<br />

http://www.9flats.com

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