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3.2 Konkrete User-Stories 39<br />
könnte wieder mithilfe von NFC oder mit der Fertigstellung eines signierten Installationspakets für<br />
die Gäste erfolgen, dieses Thema wird weiter erläutert im Abschnitt 7.3.3.<br />
Mietphase<br />
Der Ankunftstag seines Gastes Kathrin kommt und Martin begrüßt sein Gast. Er erzählt Kathrin<br />
von der neuen Technologie, welche er in seiner Wohnung anbietet. Kathrin ist zuerst skeptisch aber<br />
versucht ihre Meinung noch zu ändern nachdem sie mehr über die “komplizierte Methode” zur perfekt<br />
gekochten Kaffee von Martin hört und den erklärten Vorgang zum ersten Mal alleine ausführt.<br />
Kathrin lädt die von Martin genannte Anwendung herunter (eine Alternative der Distributionsphase).<br />
Sie erstellt ein minimales Profil über ihre Person, ohne Profilbild. Wie schon genannt, könnte<br />
die Anwendung die manuelle Erstellung des Profils vermeiden, durch die Benutzung einer API zu<br />
einem Dienstleister wie Airbnb oder die Übernahme vom Informationen im Web (selbstverständlich<br />
nachdem der Benutzer dies bestätigte und autorisiert hat).<br />
Nach der Erstellung ihres Profils, wird automatisch ein Kalendereintrag mit Erinnerung für ihren<br />
Auszugstermin (verfügbar über die Buchungsdaten) angelegt. Martin hat vergessen eine Checkliste<br />
für seine Gäste noch zu erstellen, aber Kathrin wird auch ohne klarkommen und die Wohnung in<br />
einem guten Zustand hinterlassen können.<br />
Der angebrachte QR-Code kommt am nächsten Tag zum Einsatz. Martin befindet sich auf der<br />
Arbeit und Kathrin versucht die besonderen Kaffeetassen zu finden, von denen Martin ihr erzählt<br />
hat. Hilfesuchend scannt sie den prominent platzierten QR-Code mit ihrer Anwendung. Angezeigt<br />
bekommt sie dann Bedienungsanleitungen in Form einer Checkliste, die den Prozess zur Erstellung<br />
“à la carte” begleitet.<br />
Im Hintergrund wird diese Information (voraussichtliche Benutzung der Kaffeemaschine) in der<br />
Echtzeit-Datenbank zwischengespeichert, sodass in einem vom Kathrin gemeldeten Notfall mehrere<br />
Informationen über die zuletzt getätigten Aktionen übermittelt werden können. Im Falle eines Notfalls<br />
könnten diese Informationen in einer “Smart Home” Umgebung genutzt werden, um entsprechende<br />
Sensorinformationen wie z.B. ein Rauchmelder oder ein “Stromüberspannungsmonitor” abzufragen.<br />
Als ihr gelungen ist, die perfekte Tasse zu kochen, will Kathrin Martin alles darüber erzählen.<br />
Dafür versucht sie Martin über den Kommunikationskanal zu erreichen. Da Martin zu dieser Zeit auf<br />
der Arbeit ist und deswegen offline, hinterlässt sie eine Mitteilung, in der Hoffnung dass Martin dies<br />
sieht und sich freut.<br />
An einem anderen Tag will Kathrin das Stadtviertel rund um die Wohnung erkunden, konnte aber<br />
Martins Tipps über die umgebende Lokale nicht finden. Sie erschienen in der Liste der verfügbaren<br />
Kontext-Elementen gar nicht! Diese kleine Kritik nahm Martin gut entgegen und versprach, das noch<br />
zu regeln. Am selben Abend berichtete er über seine Freude, als er die Mitteilung von Kathrin gesehen<br />
hatte.<br />
Der letzte Tag von Kathrins Aufenthalt kommt eher als gedacht. Sie zieht aus und bedankt sich bei<br />
Martin für die schöne Zeit. Martin führt die Vorbereitungsphase wieder durch, diesmal denkt er auch<br />
an Kathrins Tipps und versucht auch diese abzubilden. Er hofft, die Technologie hat Kathrins Zeit<br />
in seiner Wohnung verbessert und freut sich schon auf den nächsten Gast und die Möglichkeit die<br />
Anwendung weiter zu testen.