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5.4 Konzept zum Nutzungserlebnis (UX) 69<br />
sie sind daher tief im persönlichen Kontext des Benutzers bzw. Besitzers eingebunden. Um dieser<br />
Kontext und dessen Bestandteile ausnutzen zu können, ist eine Analyse der einzeln überlappenden<br />
Ebenen erforderlich. Diese entstand in der genannten Arbeit und lässt sich anhand der Abbildung 5.7<br />
erläutern.<br />
Abbildung 5.7: Überblick des mobilen Kontextes, in dem mobile Interaktionen stattfinden.<br />
Quelle: [SB07]<br />
Die Mächtigkeit des Modells überschreitet die übliche Tiefe, an der eine mobile Interaktion stattfindet<br />
und eignet sich aus dieser Hinsicht nicht für alle Arten von Anwendungen. Jedoch gibt das Modell<br />
einen Überblick für diejenige Fälle, in dem tiefgreifende Aspekte wie Kultur oder eine Vielfalt von<br />
unterstützten Aktivitäten des Benutzers wichtig sind.<br />
Außerdem lassen sich aus der Arbeit wichtige Perspektiven mitnehmen, bezüglich zu berücksichtigender<br />
bester Methoden zur Gestaltung von mobilen Interaktionen. Diese basieren auf der Theorie<br />
und Praxis der Domäne der Mensch-Maschine-Interaktion und sind in der folgenden Auflistung zusammengefasst<br />
worden:<br />
• Alle mobilen Interaktionen sind Benutzer-getrieben: Es ist eine hohe Relevanz der Anwendung<br />
gefragt, um diese nutzen zu wollen – wie genannt “greift” eine mobile Interaktion “ein” in<br />
die persönliche Welt des Benutzers. Deshalb müssen Inhalte und Aktivitäten gewünscht sowie angefordert<br />
werden. Ein Vergleich an dieser Stelle mit einer E-Mail Anwendung ist aufschlussreich<br />
– der Benutzer hat bei der Auswahl einer Anwendung eine wesentlich niedrigere Toleranz für<br />
“Spam”.