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4. Fortschrittsbericht – Entwicklung der Bremer Innenstadt (pdf, 8.7 ...

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Anlage 2<br />

Gruppen ist sie Ort städtischer Urbanität, Identifikationsort für die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner und Imageträger für die Stadt und das Land Bremen.<br />

Eine attraktive <strong>Innenstadt</strong> zieht Besucher, Kunden und Gäste an, die Umsätze<br />

tätigen und so Unternehmen und Beschäftigung stärken. Das gilt für die rd. 60.000<br />

Arbeitsplätze in <strong>der</strong> City und weitere knapp 20.000 in den Ortsteilen des erweiterten<br />

<strong>Innenstadt</strong>bereiches, <strong>der</strong> Gegenstand des Konzeptes ist.<br />

Für die Gesamtentwicklung <strong>der</strong> <strong>Innenstadt</strong> sind diese vielfältigen Arbeitsplätze von<br />

zentraler Bedeutung, da sie erstens Besucher in die <strong>Innenstadt</strong> ziehen, die<br />

potentielle Einzelhandels- und Gastronomiekunden sind und zweitens die<br />

Beschäftigten selbst ein wichtiges Stammkundenpotenzial darstellen. Auch für das<br />

Wohnen, und damit weitere potenzielle Stammkunden, wird die <strong>Innenstadt</strong> zukünftig<br />

weiter an Bedeutung gewinnen. Sie stellt bereits heute einen Wohnstandort dar,<br />

Die Leitideen des integrierten <strong>Innenstadt</strong>konzeptes sind daher:<br />

• Stärkung <strong>der</strong> oberzentralen Funktion in <strong>der</strong> Metropolregion (u.a.<br />

Rahmenbedingungen für Standortsicherheit und Arbeitsplatzstabilisierung<br />

verbessern, Qualifizierung und Anreicherung mit Einrichtungen und<br />

Angeboten von zentraler Bedeutung).<br />

• Weiterentwicklung des Erlebnisraumes <strong>Innenstadt</strong> (u.a. Aufenthaltsqualität<br />

und Verweildauer erhöhen, städtebauliche Qualität sichern und<br />

entwickeln).<br />

• Räumliche und funktionale Verflechtung <strong>der</strong> innerstädtischen Quartiere mit<br />

den umliegenden Orts- und Stadtteilen verbessern.<br />

• Stärkung und Profilierung <strong>der</strong> <strong>Innenstadt</strong> als zukunftsfähiger<br />

Wohnstandort.<br />

• Identifikation <strong>der</strong> <strong>Bremer</strong>innen und <strong>Bremer</strong> mit ihren Stadtteilen als Teil <strong>der</strong><br />

<strong>Innenstadt</strong> stärken.<br />

Diese Ziele und die vorgeschlagenen Projekte, Maßnahmen und Aktivitäten <strong>–</strong><br />

ergänzt um Vorschläge aus dem Beteiligungsprozess <strong>–</strong> sind in das Strukturkonzept<br />

aufgenommen und in einer umfangreichen Projektliste dokumentiert sowie<br />

kommentiert worden. Sie müssen nun weiterentwickelt und systematisch umgesetzt<br />

werden. Dafür haben die Partner des Konzeptes dieses Handlungskonzept als<br />

Umsetzungsstrategie formuliert.<br />

Die Haushaltssituation <strong>der</strong> öffentlichen Hand bietet für die Realisierung <strong>der</strong><br />

vorgeschlagenen öffentlichen Projekte nur einen begrenzten finanziellen Spielraum.<br />

Deshalb müssen zeitlich und inhaltlich Prioritäten gesetzt werden. Die Projekte sind<br />

somit für das Handlungskonzept nach ihrer Impulswirkung auf die<br />

<strong>Innenstadt</strong>entwicklung ausgewählt und einem kurz-, mittel- o<strong>der</strong> langfristigen<br />

Realisierungshorizont zugeordnet worden. Das bedeutet nicht, dass nicht priorisierte<br />

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