4. Fortschrittsbericht – Entwicklung der Bremer Innenstadt (pdf, 8.7 ...

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17 Bevölkerungsentwicklung Bremen 2000 bis 2025 Quelle: Statistisches Landesamt Bremen (Hrsg.), 2008; Vorausberechnungen der Statistischen Landesämter 120 Dresden Leipzig Nürnberg Hannover Bremen Dortmund Bremen Stadtteil Mitte Umfeld Bremen Innenstadt 2020 115 Jahr 2000 gleich 100 110 105 100 95 90 85 2000 2010 2025 2000 2010 2025 9.000 8.000 7.000 6.000 5.000 4.000 3.000 2.000 1.000 0 Altstadt Bahnhofsvorstadt Ostertor Alte Neustadt Steintor Fesenfeld Barkhof Findorff - Utbremen Überseestadt Bürgerweide 2000 2010 2025 Einwohnerzahlentwicklung nach Ortsteilen Quelle: Statistisches Landesamt Bremen, im Auftrag des Kommunalverbands Niedersachsen, Bremen 2008
18 | Position und Profil der Bremer Innenstadt Die Neugestaltung der Schlachte bietet hochwertige Aufenthaltsqualitäten zentren“ von 1998 sowie „Innenstadt und Stadtteilentwicklung – Aktionsprogramm 2010“ von 2004. Attraktive Büroräume auf dem Teerhof – ein Blickfang zwischen Altstadt und Alter Neustadt 3 Freie Hansestadt Bremen, Der Senator für Wirtschaft und Häfen (Hrsg.) 2005 4 ebd. Rückblick Innenstadtentwicklung Die Strukturkrise des produzierenden Gewerbes und ein ökonomischer Wachstumsrückstand aus den 1980er Jahren waren in der Freien Hansestadt Bremen auch Anfang des darauf folgenden Jahrzehnts noch immer deutlich spürbar. Dem die Innenstadt dominierenden Dienstleistungssektor fehlte es an Dynamik, um die Arbeitsplatzverluste im industriell-gewerblichen Bereich aufzufangen. Der allgemeine Strukturwandel im Einzelhandel mit einer seit den 1970er Jahren äußerst dynamischen Verkaufsflächenentwicklung im Bremer Umland führte bei den Betrieben in der Innenstadt zu deutlichen Umsatzverlusten. Zudem entsprach das Erscheinungsbild des Haupteinkaufsbereichs nicht der Bedeutung eines Oberzentrums und auch der Tourismus bewegte sich nicht auf dem Niveau vergleichbarer Großstädte. 3 „Tatsache war [...], dass die Bremer Innenstadt die Rolle des dynamischen Impulsgebers nicht in der Form einnahm, wie sie ihr als Stadtzentrum eigentlich entsprach.“ 4 Dank einer Reihe von Strukturprogrammen für die Innenstadt konnte ab Mitte der 1990er Jahre eine dauerhaft positive Entwicklung eingeleitet werden. Dazu zählen das „Infrastrukturprogramm zur Stärkung des Bremer Zentrums“ von 1994, das „Sofortprogramm Innenstadt und Neben- 1998 wurde das Programm „Bremer Innenstadt – Planen, Bauen und Handeln zwischen Bahnhof, Wall und Weser“ zur Imageverbesserung und Weiterentwicklung der Bremer Innenstadt aufgelegt. Darin wurden Grundsätze der Innenstadtentwicklung formuliert und auf konkrete räumlich-funktionale Situationen übertragen. Weiterhin wurden Potenziale für zukunftsgerichtete Veränderungen beschrieben sowie Optionen für bauliche Maßnahmen und Projekte benannt. Die Ziele der Innenstadtentwicklung von 1998 waren breitgefächert: Dazu gehörte die Erhöhung der Nutzungsvielfalt durch Stärkung der Innenstadt als Arbeitsort und Aktivierung als Ort für Freizeit, Kultur und Tourismus sowie die Weiterentwicklung als Wohnort. Darüber hinaus wurde eine Stärkung des innerstädtischen Einzelhandels angestrebt, die Erhöhung der Gestaltqualität sowie die Sicherung und Verbesserung der verkehrlichen Erreichbarkeit. Unterstützt durch Finanzhilfen von Land, Bund und Europäischer Union investierte die Freie Hansestadt Bremen im Rahmen dieser Konzepte rund 170 Millionen Euro in Stadterneuerungsmaßnahmen, vor allem in den öffentlichen Raum, in Einzelgebäude und das Stadtmarketing. Die Impulswirkung der öffentlichen Investitionen hat dazu beigetragen, dass im letzten Jahrzehnt rund eine Milliarde Euro an privaten Mitteln in der Bremer Innenstadt investiert wurde. Dank dieser gemeinsamen Anstrengung wurden wertvolle Entwicklungspotenziale der Bremer Innenstadt erschlossen und wesentliche Schlüsselprojekte realisiert. Insbesondere die Attraktivität des historischen Stadtkerns konnte sichtbar gesteigert werden.
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79 Eine neue Stegverbindung über d
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Die Entwicklung eines neuen Kreativ
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89 Blick über die Alte Neustadt Al
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93 3.4 Östliche Überseestadt und
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97 B 9.2 B 9.1 B 9.3 3.6 Urbane Flu
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99 3.7 Verbindungen zwischen den Qu
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