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4. Fortschrittsbericht – Entwicklung der Bremer Innenstadt (pdf, 8.7 ...

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Anlage 2<br />

Projekte nicht umgesetzt werden sollen o<strong>der</strong> können, wenn für die Realisierung z. B.<br />

Drittmittel eingeworben werden können.<br />

Da im Rahmen <strong>der</strong> zweijährigen Konzeptbearbeitung nicht alle Bereiche <strong>der</strong><br />

<strong>Innenstadt</strong> umfassend bearbeitet werden können und sich die Rahmenbedingungen<br />

für verschiedene Handlungsfel<strong>der</strong> verän<strong>der</strong>n, wurden weitergehende<br />

Planungsnotwendigkeiten identifiziert, die in einem nächsten Schritt als Vertiefung<br />

des vorliegenden Konzeptes konzeptionell bearbeitet werden sollen.<br />

Bei <strong>der</strong> Umsetzung <strong>der</strong> städtebaulichen Maßnahmen setzt Bremen auf die aktive<br />

Mitwirkung privater Eigentümer, Projektentwickler und Investoren. Private<br />

Investitionen sind unverzichtbare Bestandteile einer integrierten<br />

<strong>Innenstadt</strong>entwicklung. Deshalb wird angestrebt, den synergetischen Einsatz privater<br />

und öffentlicher Investitionen zu erreichen sowie durch verlässliche planerische<br />

Rahmenbedingungen Anreize für weitere private Investitionen zu schaffen. Dazu<br />

sollen die bewährten Kooperationen <strong>der</strong> <strong>Innenstadt</strong>akteure weitergeführt und soweit<br />

möglich intensiviert und ausgebaut werden. Als positive Ansätze für privates<br />

Engagement gelten z.B. auch die drei bestehenden Innovationsbereiche („BIDs“) im<br />

Ansgarikirchhof, <strong>der</strong> Sögestraße und im „Viertel“.<br />

Dazu wird eine Umsetzungsstrategie mit einem integrierten Handlungskonzept<br />

vorgeschlagen mit folgen<strong>der</strong> Struktur:<br />

• Zeit- und Maßnahmenplanung (Projektprioritäten)<br />

• Kosten- und Finanzierungsplanung<br />

• Kooperations- und Beteiligungsorganisation<br />

Das hier vorgelegte Handlungskonzept hält den aktuellen Erkenntnis- und<br />

Abstimmungsstand fest und soll fortgeschrieben und evaluiert werden. Damit liegt<br />

auch eine Grundlage zur Einwerbung von Drittmitteln beim Bund, bei <strong>der</strong> EU o<strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>en Partnern, wie privaten Stiftungen, vor.<br />

1. Zeit- und Maßnahmenplanung<br />

Auf <strong>der</strong> Grundlage des städtebaulichen Strukturkonzeptes für die <strong>Innenstadt</strong> mit den<br />

<strong>Entwicklung</strong>sbereichen, den Schlüsselprojekten sowie den städtebaulichen<br />

Einzelprojekten werden für das Handlungskonzept für zwei Projektkategorien die<br />

jeweils wichtigsten städtebaulichen Schwerpunktmaßnahmen (mit zum Teil mehreren<br />

zusammengehörenden Projekten) für eine Umsetzung vorgeschlagen. Die Definition<br />

<strong>der</strong> verschiedenen Kategorien orientiert sich an <strong>der</strong> jeweiligen Rolle <strong>der</strong><br />

Hauptakteure, die für die Projekte Verantwortung übernehmen, und berücksichtigt<br />

den möglichen Realisierungszeitraum <strong>der</strong> jeweiligen Projekte.<br />

Die städtebaulichen Projekte sowie Maßnahmen zur Verbesserung <strong>der</strong> Infrastruktur,<br />

<strong>der</strong> öffentlichen Räume und <strong>der</strong> Grünflächen bedürfen für ihre Umsetzung einer<br />

guten Servicequalität <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung, einer guten Vermarktung sowie<br />

geeigneter attraktiver Veranstaltungen und Ereignisse. Auch diese Aktivitäten und<br />

Maßnahmen / Instrumente sind in einer eigenen Kategorie berücksichtigt.<br />

3

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