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4. Fortschrittsbericht – Entwicklung der Bremer Innenstadt (pdf, 8.7 ...

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Bahnhofsareal/Bürgerweide/Plantage Findorff<br />

Die Bürgerweide zählt zu den bedeutenden<br />

Kulturstandorten in Bremen. Neben den<br />

Messehallen finden sich hier die Bremen<br />

Arena und das Kulturzentrum Schlachthof.<br />

Bewohner und Besucher schätzen die<br />

Bürgerweide als Austragungsort großer<br />

Veranstaltungen z. B. den Freimarkt. Auch<br />

das Umfeld <strong>der</strong> Bürgerweide konnte in den<br />

letzten Jahren deutlich an Attraktivität gewinnen,<br />

etwa durch die <strong>Entwicklung</strong>en in<br />

<strong>der</strong> Plantage zu einem attraktiven Zentrum<br />

für Künstler und Kreative (u. a. Plantage<br />

9 und 13) o<strong>der</strong> die Weiterentwicklung <strong>der</strong><br />

Theodor-Heuss-Straße zu einem mo<strong>der</strong>nen<br />

Büro- und Dienstleistungsstandort. Ziel ist<br />

es, die hier liegenden Kultur- und Veranstaltungsorte<br />

sowie die Dienstleistungsund<br />

Hotelbetriebe über attraktive Fußund<br />

Radwegeverbindungen besser an die<br />

südlich liegende <strong>Innenstadt</strong> anzuschließen.<br />

Derzeit werden die Möglichkeiten zur Verbesserung<br />

<strong>der</strong> vorhandenen Infrastruktur<br />

untersucht. Daneben würde die Aufwertung<br />

des Gustav-Deetjen-Tunnels (E11)<br />

attraktive Fuß- und Radwegeverbindungen<br />

zum Messegelände, zum Bürgerpark, zur<br />

Universität und nach Schwachhausen sichern.<br />

Als wichtiges Schlüsselprojekt trägt<br />

die geplante Bebauung am Bahnhofsplatz<br />

zur Aufwertung und Attraktivierung <strong>der</strong><br />

Bahnhofsvorstadt bei. Darüber hinaus belebt<br />

sie die Wegeverbindung in die City.<br />

Im Umfeld des bereits neu gestalteten<br />

Bahnhofsplatzes ist <strong>der</strong> heute eher vernachlässigte<br />

Eingangsbereich zum Kreativquartier<br />

(E12) auf dem Güterbahnhofsgelände<br />

zu stärken. Als wichtige Institution<br />

und Ort kultureller Veranstaltungen ist <strong>der</strong><br />

Güterbahnhof durch die Aufwertung seines<br />

Eingangs an das hochwertig gestaltete<br />

Umfeld des Bahnhofs und des Überseemuseums<br />

anzuschließen. In den Überlegungen<br />

zur besseren städtebaulichen Verknüpfung<br />

spielt die Verlegung und Gestaltung<br />

des ZOB eine wichtige Rolle.<br />

Die Plantage präsentiert sich heute bereits<br />

als lebendiger und innovativer Standort mit<br />

hoher Qualität und Lagegunst. Zukünftig<br />

sorgen neue Bauten, wie ein Lebensmittelmarkt,<br />

ein Hotel und neue Ladenlokale, für<br />

eine bessere Anbindung an das Findorffer<br />

Zentrum im Bereich <strong>der</strong> Hemmstraße.<br />

Zugleich gestalten sie einen neuen Stadteingang<br />

an <strong>der</strong> Admiralstraße/Findorffstraße<br />

und können durch ein erweitertes<br />

Nutzungsbild an die <strong>Entwicklung</strong>en <strong>der</strong><br />

Theodor-Heuss-Straße anschließen. Neu<br />

entstehende Wohnprojekte stärken zudem<br />

den Wohnstandort. Ziel ist es die Plantage<br />

stärker zu profilieren und als innovatives<br />

Wohn- und Dienstleistungsquartier unter<br />

Erhalt <strong>der</strong> signifikanten, denkmalgeschütz-<br />

Die Wegeverbindung zwischen<br />

Findorff, Plantage und Doventorviertel<br />

ist zu stärken. Das<br />

Güterbahnhofsareal ist an diese<br />

Wegeverbindung anzuschließen<br />

Die Plantage 13 bildet ein Zentrum<br />

für Medien und Kultur

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