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4. Fortschrittsbericht – Entwicklung der Bremer Innenstadt (pdf, 8.7 ...

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37<br />

Als Oberzentrum in Nordwestdeutschland<br />

und größte Partnerstadt in <strong>der</strong> Metropolregion<br />

Bremen-Oldenburg versteht sich<br />

die Freie Hansestadt Bremen als attraktive<br />

Großstadt mit eigener Identität und als<br />

Impulsgeber für die regionale <strong>Entwicklung</strong>.<br />

Innerhalb des norddeutschen Städtenetzwerks<br />

steht die <strong>Bremer</strong> <strong>Innenstadt</strong> für hanseatische<br />

Tradition und die Verwurzelung<br />

in <strong>der</strong> Stadtgeschichte. Ausgerichtet auf<br />

die Bedürfnisse unserer Zeit, überlagern<br />

sich heute die Ansprüche an Repräsentativität<br />

<strong>–</strong> eines die Stadt weit über ihre Grenzen<br />

hinaus repräsentierenden Zentrums<br />

<strong>–</strong> und Funktionalität <strong>–</strong> als Wohn-, Arbeits-,<br />

Bildungs- und Freizeitort <strong>der</strong> Bürgerinnen<br />

und Bürger. In Zukunft wird es vor allem<br />

darauf ankommen, Stadträume und Nutzungsgefüge<br />

an die demographischen,<br />

ökonomischen und gesellschaftlichen Verän<strong>der</strong>ungen<br />

anzupassen.<br />

Da die innerhalb <strong>der</strong> Wallanlagen liegende<br />

City allein einem <strong>der</strong>art breiten Aufgabenspektrum<br />

nicht gerecht werden kann, wurde<br />

dem <strong>Innenstadt</strong>konzept ein erweiterter<br />

<strong>Innenstadt</strong>begriff zugrunde gelegt, <strong>der</strong> den<br />

historischen Stadtkern und die angrenzenden<br />

Wohn- und Mischgebiete umfasst. Bezog<br />

sich das <strong>Innenstadt</strong>konzept von 1998<br />

auf die Altstadt, das Bahnhofsquartier, den<br />

Teerhof und das Rembertiviertel, so spannt<br />

das <strong>Entwicklung</strong>skonzept Bremen <strong>Innenstadt</strong><br />

2025 einen deutlich weiteren Betrachtungsrahmen<br />

auf. Es bezieht den<br />

Stadtteil Mitte mit Altstadt, Bahnhofsvorstadt<br />

und Ostertor komplett mit ein sowie<br />

den Neustädter Ortsteil Alte Neustadt, Teile<br />

<strong>der</strong> Östlichen Vorstadt, Findorffs und<br />

<strong>der</strong> Überseestadt. Dieser erweiterte Betrachtungsrahmen<br />

soll eine sinnvolle Arbeitsteilung<br />

<strong>der</strong> innerstädtischen Quartiere<br />

sicherstellen und zugleich ihre enge Vernetzung<br />

för<strong>der</strong>n. Bei dieser Betrachtungsweise<br />

geht es daher auch um die Frage,<br />

wie die Verbindungen zu den Quartieren<br />

und Ortsteilen in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

funktionieren. An die Quartiere und<br />

die daran angrenzenden Ortsteile sind<br />

neue Anfor<strong>der</strong>ungen zu stellen: ein innerstädtisches<br />

Infrastrukturangebot, eine lebendige<br />

Nutzungsmischung, kurze Wege<br />

und eine hohe Gestaltqualität. Dies erfor<strong>der</strong>t<br />

auch ein eindeutiges Bekenntnis zur<br />

Innenentwicklung.<br />

In den nachfolgenden Leitlinien und Handlungsfel<strong>der</strong><br />

werden die integriert erarbeiteten<br />

Strategien für den Umgang mit den<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Bremen <strong>Innenstadt</strong><br />

zusammengefasst. Sie sind Grundlage für<br />

die Umsetzungsstrategie und sollen die<br />

Herangehensweise an konkreten Beispielen<br />

erläutern.

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