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4. Fortschrittsbericht – Entwicklung der Bremer Innenstadt (pdf, 8.7 ...

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hoch zu halten und den verän<strong>der</strong>ten Bedürfnissen<br />

anzupassen, um in <strong>der</strong> schärfer<br />

werdenden Konkurrenz bestehen zu<br />

können. Dies gilt etwa für die Attraktivität<br />

<strong>der</strong> <strong>Bremer</strong> Einrichtungen für ein jüngeres<br />

Publikum. Die Aufnahme und Bewertung<br />

<strong>der</strong> kulturellen Einrichtungen und Veranstaltungsorte<br />

beispielsweise kann dazu<br />

beitragen, die Kulturangebote zukunftsfähig<br />

weiterzuentwickeln. Ein „<strong>Bremer</strong> Kulturatlas“<br />

könnte sich in diesem Sinne sehr<br />

positiv auf die Angebotsplalette und ihre<br />

Sichtbarkeit auswirken. Bei <strong>der</strong> Organisation<br />

<strong>der</strong> Kooperation zwischen den Einrichtungen<br />

sollte die Stadt för<strong>der</strong>nd wirken.<br />

Zentrale und dezentrale Bildungs- und<br />

Kulturangebote vernetzen<br />

Im Sinne einer umfassenden Kultur- und<br />

Bildungsstrategie darf die <strong>Innenstadt</strong>entwicklung<br />

nicht isoliert betrachtet werden.<br />

Die übrigen Stadt- und Ortsteile dürfen<br />

dabei nicht aus dem Blick geraten. Für die<br />

Bildungs- und Kulturlandschaft in <strong>der</strong> Gesamtstadt<br />

Bremen ist daher die Frage entscheidend,<br />

wie die Angebote in <strong>der</strong> <strong>Innenstadt</strong><br />

und in den Stadt- und Ortsteilen<br />

voneinan<strong>der</strong> profitieren können. Ziel muss<br />

es sein, die Bildungslandschaft Bremen<br />

durch eine effektive Arbeitsteilung, einen<br />

intensiven Austausch und eine enge Vernetzung<br />

<strong>der</strong> zentralen und dezentralen Angebote<br />

zu stärken.<br />

Wissenschaftliche Einrichtungen in <strong>der</strong> <strong>Innenstadt</strong><br />

akzentuieren<br />

Der Bildungsstandort <strong>Bremer</strong> <strong>Innenstadt</strong> ist<br />

<strong>–</strong> abgesehen von den Hochschulen <strong>–</strong> zuerst<br />

auf die Interessen <strong>der</strong> örtlichen Bevölkerung<br />

ausgerichtet. Vor dem Hintergrund<br />

des gewünschten Zuzugs von Familien in<br />

die <strong>Innenstadt</strong> ist ein ausreichendes und<br />

differenziertes Angebot an städtebaulich<br />

hervorgehobenen, zentralen Standorten<br />

vorzuhalten, etwa Kin<strong>der</strong>tagesstätten o<strong>der</strong><br />

Schulen, die an zentralen Achsen in angemessener<br />

Entfernung von den Wohngebieten<br />

liegen.<br />

Die innerstädtischen Hochschulstandorte<br />

tragen wesentlich zum Ansehen Bremens<br />

als Wissenschaftsstadt bei. Mit öffentlichkeitswirksamen<br />

Veranstaltungen und ihrer<br />

hohen Besucherfrequenz wirken sie auch<br />

in die Quartiere hinein. Die Beziehung zwischen<br />

Stadt und Hochschulen kann durch<br />

weitere Angebote für Studierende wie z. B.<br />

integriertes Studentenwohnen o<strong>der</strong> durch<br />

die städtebauliche Qualifizierung wesentlich<br />

verstärkt werden. Mit seiner engen<br />

Verbindung von Forschen und Lernen, Arbeiten<br />

und Freizeit, Kommerz und Kultur<br />

steht <strong>der</strong> Campus im Freiraum <strong>der</strong> Wallanlagen<br />

für ein neues Verhältnis von Stadt<br />

und Hochschule und ist ein Schaufenster<br />

für den Wissenschafts- und Technologiestandort<br />

Bremen.<br />

Die Stadtbibliothek (oben<br />

links) und die Kulturkirche<br />

St. Stephani (oben rechts) bereichern<br />

das Kultur- und Bildungsangebot<br />

<strong>der</strong> <strong>Innenstadt</strong><br />

Das Übersee-Museum gehört<br />

zu den meistbesuchten Museen<br />

in Deutschland (unten)

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