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Die Entwicklung eines neuen Kreativzentrums am Bundeswehrhochhaus kann einen wichtigen Impuls im Quartier setzen 83
84 | Handlungskonzept: Oberzentrum und Stadt der Quartiere Mit der Arrondierung des Quartiers bietet sich die Chance, einen neuen Stadteingang am Rembertiring zu formulieren B6.1 Wohnen Ernst-Glässel-Straße B6.2 Wohnen und Arbeiten Rembertiring B6.3 Wohnen und Arbeiten zw. Ernst-Glässel-Straße und Eduard-Grunow-Straße B6.4 Rückbau und Neugestaltung Straßenraum, Gestaltung Quartiers plätze B 6.2 Östliche Contrescarpe mit Remberti Die Zusammenfassung und Optimierung des Verkehrsraums zwischen Rembertistraße und Dobben stellt aus städtebaulicher Sicht einen großen Gewinn für das Quartier dar. Durch eine anschließende städtebauliche Arrondierung besteht die Chance, die heute getrennten Stadträume zwischen Rembertiviertel und Ostertor wieder zusammenzuführen. Um ein neues Wohn- und Arbeitsquartier zu entwickeln, sind aufgrund der hohen Verkehrsmengen weiterführende Untersuchungen zum Umgang mit Lärm- und Feinstaubbelastungen durchzuführen. Zwar ist davon auszugehen, dass sich Änderungen im Mobilitätsverhalten und neue Antriebstechniken für Automobile positiv auf die Umweltqualität auswirken werden. Dennoch bleibt der Hauptstraßenzug für den innerstädtischen Durchgangsverkehr wichtig. Die Wohnquartiere südlich und nördlich des Rembertirings, insbesondere Am Wall und B 6.4 B 6.1 B 6.3 Auf der Weide, sind durch Aufwertung bzw. Inwertsetzung des Bestands wieder als hochwertige Wohnstandorte zu aktivieren. Teilweise können die Blockinnenräume, so der Blockinnenraum am Grünenweg (E10), umstrukturiert und baulich arrondiert werden. Sichere Fuß- und Radwegeverbindungen vernetzen das Quartier über kurze Wege mit den angrenzenden Stadt- und Ortsteilen und sind neu zu gestalten. Entwicklungsbereich Remberti (B6) Das Innenstadtkonzept schlägt eine Arrondierung des ehemaligen Rembertirings mit einer kleinteiligen Nutzungsmischung aus Wohnen und Arbeiten vor. Das neue Quartier, bestehend aus den Bereichen Wohnen an der Ernst-Glässel-Straße (B6.1), Wohnen und Arbeiten am Rembertiring (B6.2) sowie zwischen Ernst-Glässel-Straße und Eduard- Grunow-Straße (B6.3), kann mit maßstäblicher Architektur und lebendigen öffentlichen Räumen die Wunden im Stadtkörper schließen und einen attraktiven Stadteingang formulieren. Die Neugestaltung des Straßenraums (B6.4) in eine integrierte Stadtstraße bietet Raum für kleine Platzaufweitungen. Sie tragen an den wichtigen stadträumlichen Wegeverbindungen als „Trittsteine“ oder „Eingänge“ für eine intensive Vernetzung mit den umgebenden Wohnquartieren bei. Die Straßenzüge Fedelhören und Rembertistraße können so über den Rembertiring, Salvador-Allende- Straße und Bohnenstraße über eine neu gefasste Eduard-Grunow-Straße optimal angebunden werden. Zudem lässt sich über diese „Trittsteine“ vom Siemenshochhaus über die Discomeile (siehe B5.6) bis zum Angebot „Auf den Höfen“ im Viertel ein verbindender Stadtraum schaffen.
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Der Senator für Wirtschaft, Arbeit
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