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4. Fortschrittsbericht – Entwicklung der Bremer Innenstadt (pdf, 8.7 ...

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großer Bedeutung. Die Aufnahme und Bewertung<br />

<strong>der</strong> Erdgeschossflächen an den<br />

wichtigen Wegen ist als Grundlage für ein<br />

systematisches Erdgeschossmanagement<br />

zu empfehlen.<br />

Identität und Profil <strong>der</strong> Standorte herausstellen<br />

Die <strong>Bremer</strong> <strong>Innenstadt</strong> verfügt über eine<br />

Vielzahl von Dienstleistungsbereichen und<br />

Geschäftslagen. Neben den rein konsumorientierten<br />

Angeboten (z. B. Sögestraße)<br />

finden sich spezialisierte Standorte (z. B.<br />

Am Wall), touristische Angebote (z. B.<br />

Schnoor), Angebote im Freizeitsektor<br />

(z. B. Schlachte) o<strong>der</strong> auch Szeneange -<br />

bote (z. B. Viertel). Einige Lagen, wie beispielsweise<br />

<strong>der</strong> Schnoor o<strong>der</strong> die Böttcherstraße,<br />

werden heute noch nicht hinreichend<br />

als Einkaufsorte wahrgenommen.<br />

An<strong>der</strong>e, wie das Quartier Am Wall, die<br />

Violenstraße o<strong>der</strong> Fedelhören, sind aufgrund<br />

ihrer als etwas abseitig empfundenen<br />

Lage aus dem Blickfeld geraten. Um<br />

sich gegenüber konkurrierenden Städten<br />

behaupten zu können, müssen die jeweiligen<br />

Profile noch besser herausgearbeitet<br />

werden. Ausgehend von Nutzungsschwerpunkt<br />

und städtebaulicher Prägung sind<br />

die Standorte durch neue Angebote zu<br />

stärken und weiterzuentwickeln (z. B. Leitmarkenstrategie,<br />

Standortmanagement).<br />

Die Neuausrichtung ist jeweils sorgfältig<br />

auf die Lagequalität sowie auf die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

ihrer Zielgruppen abzustimmen.<br />

Gegenüber den eher konsumorientierten<br />

Hauptlagen stellen die 1b-Lagen mit ihren<br />

deutlich geringeren Mieten ein beson<strong>der</strong>es<br />

<strong>Entwicklung</strong>spotenzial dar. Hier bietet sich<br />

die Chance, mit einer abwechslungsreichen<br />

und standortspezifischen Mischung aus inhabergeführten<br />

Geschäften, lokalen Akteuren,<br />

gastronomischen und kulturellen<br />

Angeboten und unter vermehrtem Einbezug<br />

<strong>der</strong> Kreativwirtschaft ein beson<strong>der</strong>es<br />

Flair zu kreieren. Um die Standortentwicklung<br />

und Profilbildung effektiv vorantreiben<br />

zu können, unterstützt die Stadt Bremen<br />

weiterhin die Gründung von BIDs.<br />

Die Knochenhauerstraße heute:<br />

ein Branchenmix mit Einzelhandel,<br />

Trendgeschäften und Lokalen<br />

Zukünftige<br />

Einzelhandelsentwicklung<br />

Stärkung <strong>der</strong><br />

Haupteinkaufslage<br />

<strong>Entwicklung</strong>spotenziale<br />

(insb. Erdgeschosszone)<br />

Profilierung <strong>der</strong> Einkaufslagen<br />

1 Hauptgeschäftsbereich<br />

2 Violenstraße und Am Wall<br />

3 Schnoor<br />

4 Herdentorviertel<br />

5 Viertel (Ostertor/Steintor)<br />

Innerstädtischer Ergänzungsbereich

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