Abstract-Band - Fakultät für Informatik, TU Wien - Technische ...
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Ingomar Spolwind<br />
Beitrag von Umweltzonen bei der Reduzierung der verkehrsinduzierten<br />
Feinstaubbelastung am Beispiel <strong>Wien</strong><br />
Studium: Masterstudium Wirtschaftsinformatik<br />
Betreuer: Ao.Univ.Prof. Dr. Georg Hauger<br />
Mit 1.1.2005 hat die EU eine Richtlinie erlassen, welche Grenzwerte <strong>für</strong><br />
Feinstaub definiert. Seitdem sind in vielen europäischen Großstädten<br />
Übertretungen der Grenzwerte aufgetreten. Daher sind z. B. in einigen<br />
deutschen Städten (Berlin bzw. Hannover) per 1.1.2008 Umweltzonen<br />
eingerichtet worden. Auch in Österreich ist eine Einführung nach deutschem<br />
Vorbild diskutiert worden. Allerdings ist der Beitrag von Umweltzonen bei der<br />
Reduzierung von Feinstaub von Anfang an umstritten gewesen. Daraus hat<br />
sich die folgende Forschungsfrage entwickelt: Welchen Beitrag kann die<br />
Ausweisung von Umweltzonen bei der Reduzierung der verkehrsinduzierten<br />
Feinstaubbelastung leisten - am Beispiel <strong>Wien</strong>?. Zur ihrer Beantwortung ist<br />
folgende sechsstufige Vorgehensweise gewählt worden: Erstens, Aufzeigen<br />
der Relevanz des Themas, dh. der möglichen Konsequenzen <strong>für</strong> die Gesundheit<br />
und Umwelt infolge erhöhter Feinstaubwerte. Zweitens, Behandlung von<br />
quantitativen Aspekten von Einflussfaktoren (natürliche und anthropogene)<br />
auf die Höhe der Feinstaubbelastung. Drittens, Vergleich (Stärken-<br />
Schwächen-Analyse) des Instruments Umweltzone mit anderen (City-Maut,<br />
Parkraummanagement, Tempolimit, LKW-Durchfahrtsverbot und Straßenreinigung).<br />
Viertens, qualitative Analyse der Gestaltung europäischer Umweltzonen<br />
und Darstellung ihres Beitrags bei der Feinstaubreduzierung in abgestufter<br />
Form. Fünftens, Diskussion der Einschätzung des Feinstaub-Beitrags<br />
von deutschen Umweltzonen aus dem Blickwinkel verschiedener Akteure (Bereiche:<br />
Kommunalpolitik, Wirtschaft, Umwelt, Zeitungen, Automobilindustrie<br />
und Autoclubs). Sechstens, Vorschlag <strong>für</strong> die Ausweisung einer Umweltzone<br />
an der <strong>Wien</strong>er Taborstraße. Dabei wird zuerst die Feinstaubsituation in <strong>Wien</strong><br />
beleuchtet und im Anschluss ein Vorgehen mittels des Handbuch <strong>für</strong><br />
Emissionsfaktoren 3.1 und des Emissionsfaktorenansatzes nach Gehrig bei der<br />
Abschätzung der Feinstaubemissionen vor/nach Umweltzonen-Einführung<br />
skizziert.<br />
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Christian Johannes Steger<br />
Google Services in datenschutzrechtlicher Perspektive<br />
Studium: Masterstudium Wirtschaftsinformatik<br />
Betreuer: Ass.Prof. Dr. Markus Haslinger<br />
Google stellt seinen Nutzer/inne/n verschiedene Dienste wie Google Street<br />
View, Google Analytics und Google Docs unentgeltlich ("gratis") zur<br />
Verfügung. Im Rahmen der zugrundeliegenden Businessmodelle werden<br />
jedoch zahlreiche Daten über die Nutzer/innen gesammelt und unter<br />
anderem <strong>für</strong> zielgerichtete Werbung oder Business Intelligence-