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Abstract-Band - Fakultät für Informatik, TU Wien - Technische ...

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Regeln die den Einfluss der Metadaten auf deren Aussehen steuern. Dieses<br />

Problem wird noch verschärft, durch den oft nicht unerheblichen Aufwand der<br />

getrieben werden muss, um eine graphische Darstellung konkret umzusetzen.<br />

Um diesen Prozess der Metapher-Auswahl zu unterstützen, aber vor allem, um<br />

eine Möglichkeit zu schaffen, Erkenntnisse darüber zu erlangen, welche<br />

Kriterien bei der Wahl der Metapher von Bedeutung sind, wurde der<br />

metaViewer entwickelt. Mit seiner Hilfe können mit relativ wenig Aufwand<br />

unterschiedliche Visualisierungen ausprobiert werden. Dabei bietet er die<br />

Möglichkeit, Daten aus verschiedenen Quellen einzubinden. Außerdem stellt<br />

er mehrere Schnittstellen zur Verfügung die <strong>für</strong> weitere Untersuchengen die<br />

Entwicklung zusätzlicher Visualisierungsmöglichkeiten unterstützen. Somit<br />

können die beim Umgang mit dem metaViewer gesammelten Erfahrungen<br />

sofort genutzt und beim Entwurf neuer Metaphern angewendet werden. Der<br />

metaViewer bildet somit die ideale Basis, um eine Vielzahl an<br />

Visualisierungen auszuprobieren und deren Tauglichkeit zur Präsentation von<br />

Suchergebnissen bewerten zu können.<br />

Andreas Bernauer<br />

PPJ - A polymorphic Runtime Packer in Java<br />

Studium: Masterstudium Software Engineering & Internet Computing<br />

Betreuer: Privatdoz. Dr. Edgar Weippl<br />

22<br />

Üblicherweise nutzt schadhafte Software eine oder mehrere Techniken zum<br />

Verschleiern von ausführbaren Dateien, um den eigenen Code zu verstecken.<br />

Es ist schwierig, <strong>für</strong> eine solche Art von Programmen Signaturen <strong>für</strong> statische<br />

Virenscanner zu erstellen, da die Eindeutigkeit nicht mehr mithilfe vom<br />

Programmcode auf dem Speichermedium ermittelt werden kann, sondern<br />

vorrangig durch den Code im Speicher oder durch das dynamische Verhalten<br />

gegegeben ist. Diese Arbeit gibt einen Einblick in aktuelle<br />

Verschleierungstechniken und deren Gegenmaßnahmen. Weiters wird gezeigt,<br />

dass effektive Verschleierungstechnologien, die auf nativen<br />

Programmcode angewendet werden, auch auf die Java-Umgebung<br />

übertragen werden können. Neben einer Zusammenfassung und<br />

Besprechung von aktuellen Verschleierungstechniken, wird im Rahmen dieser<br />

Arbeit ein neuartiger "Runtime-Packer", vorgestellt. Dieser implementiert eine<br />

effektive Technik zum Verschleiern von Java-Programmen. Der Packer basiert<br />

auf polymorpher Verschleierung, die eine Hülle, einen "Wrapper", um das<br />

originale Programm legt, und so dessen Eigenschaften vor Virenscannern<br />

versteckt. Um die Effektivität unseres Packers zu testen, wurde ein Prototyp<br />

entwickelt. Als Ziel sollten die implementierten Techniken so geschaffen sein,<br />

dass sie die Ausführungsgeschwindigkeit des gepackten Programms nicht<br />

signifikant verlangsamen. Trotzdem soll eine signatur-basierte Überprüfung<br />

<strong>für</strong> ein gepacktes Programm sehr schwierig werden oder sich die Analyse<br />

desselben durch einen menschlichen "Reverse Engineer" erheblich<br />

zeitaufwändig gestalten. Letztendlich soll der Packer die Funktionalität des<br />

originalen Programms nicht verändern. In einer Evaluierungsphase konnte

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