Abstract-Band - Fakultät für Informatik, TU Wien - Technische ...
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Manfred Krasnitzky<br />
Entwickeln einer Web-GUI <strong>für</strong> Service Compositions<br />
Studium: Masterstudium <strong>Informatik</strong>management<br />
Betreuer: Univ.Prof. Dr. Schahram Dustdar<br />
Service Orientierte Architektur (SOA) hat ein neues Paradigma in die<br />
Geschichte der Softwareentwicklung eingebracht. Neue Services können<br />
leicht erstellt werden durch das Zusammenfügen von bestehenden Services.<br />
Dies nennt man Service Composition. Herkömmliche SOA Entwicklungstools<br />
sind aber weiterhin ausschließlich <strong>für</strong> den professionellen Softwareentwickler<br />
gestaltet und konzipiert. Hier setzt die Service Composition basierend auf<br />
Mashups an. Das Hauptaugenmerk bei der Entwicklung von Mashup Tools<br />
liegt darauf, dass vor allem Personen mit entsprechendem Fachwissen aber<br />
ohne irgendwelche IT-Kenntnisse in der Lage sind, neue Service<br />
Compositions zu erstellen. Einen Schritt weiter geht die Mashup Plattform,<br />
welche am Institut <strong>für</strong> Informationssysteme der <strong>TU</strong>-<strong>Wien</strong> entwickelt wurde.<br />
Zwei neue Aspekte wurden hier <strong>für</strong> die Entwicklung von Mashups zum ersten<br />
Mal berücksichtigt: Context Awareness und Socially Enrichment. Dies führt zu<br />
dem Namen Socially Oriented Mashup (SOM). Context Awareness bedeutet,<br />
dass Kontext-Informationen berücksichtigt werden. Socially Enrichment<br />
bedeutet, dass menschliche Tätigkeiten in ein Service einbezogen werden.<br />
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung einer graphischen<br />
Weboberfläche mit der Context Aware SOM Mashups modelliert werden<br />
können. Nach Fertigstellung des Mashup-Modells, kann auf Basis dieses<br />
Modells konkreter Programmcode generiert werden.<br />
Iwona Les<br />
Trusted Information Sharing<br />
Studium: Masterstudium Software Engineering & Internet Computing<br />
Betreuer: Univ.Prof. Dr. Schahram Dustdar<br />
Die Herausforderung bei kollaborativen Plattformen besteht heutzutage im<br />
Teilen von vertraulichen Informationen. Herkömmliche Lösungen <strong>für</strong> dieses<br />
Problem sind statisch definierte Zugriffsmechanismen, die einen<br />
Administrator benötigen, welcher erforderliche Berechtigungen manuell<br />
zuweist. In flexiblen kollaborativen Plattformen mit steigenden Anzahl von<br />
Benutzern werden durch ständig wechselnden Aufgaben auch die<br />
Zuständigkeitsbereiche verändert. Weiters erhöht sich die Anzahl von<br />
Interaktionen insbesondere die Datenmenge aufgrund des Informationsaustausches<br />
zwischen den Kollaborationspartnern und den serviceorientierten<br />
Applikationen erheblich. Durch ständige Beobachtungen und<br />
Analysen der Interaktionen ist das System in der Lage einen vertrauenswürdigen<br />
Kollaborationspartnern aufgrund vorhergehender Hand-lungen zu<br />
erkennen. Die als zuverlässig eingestuften Kollaboratipartnern wird ein Zugang<br />
und Austausch von Dokumenten ermöglicht. Das in diesem dyna-<br />
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