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Abstract-Band - Fakultät für Informatik, TU Wien - Technische ...

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Christoph Leiter<br />

Typestate Tracking <strong>für</strong> sichere nebenläufige Programmierung<br />

Studium: Masterstudium Software Engineering & Internet Computing<br />

Betreuer: Ao.Univ.Prof. Dr. Franz Puntigam<br />

Diese Diplomarbeit befasst sich mit nebenläufiger Programmierung in<br />

objektorientierten Programmiersprachen. In aktuellen Sprachen wird<br />

Nebenläufigkeit oft nur zweitrangig und orthogonal zum Objektkonzept<br />

behandelt. Durch die unzureichende Integration ist die korrekte Implementierung<br />

von nebenläufigen Programmen kompliziert und fehleranfällig. Das<br />

Ziel dieser Arbeit ist die Frage zu klären, wie Konzepte der Nebenläufigkeit<br />

mit Methoden des Typestate Trackings besser in das objektorientierte<br />

Paradigma integriert werden können, und welche Vor- und Nachteile ein<br />

solches Modell mit sich bringt. Zur Untersuchung dieser Punkte wird eine<br />

Java-ähnliche Programmiersprache entworfen, die diesen Ansatz zum Ausdruck<br />

nebenläufiger Aspekte verfolgt. Es wird ein Prototyp eines Compilers<br />

<strong>für</strong> diese Sprache entwickelt. Dieser wird dazu benutzt, um die Machbarkeit zu<br />

demonstrieren und um das Konzept zu bewerten. Zur Evaluierung werden<br />

nebenläufige Programme mit der neu erstellten Sprache und mit Java erstellt.<br />

Die daraus resultierenden Implementierungen werden anhand vordefinierter<br />

Kriterien miteinander verglichen. Die Arbeit zeigt, dass durch eine bessere<br />

Integration von Nebenläufigkeit in objektorientierte Sprachen der<br />

Implementierungsaufwand von Programmen gesenkt werden kann. Ebenso<br />

kann die Fehleranfälligkeit verringert und die Ausdruckskraft erhöht werden.<br />

Die Ausführungszeit solcher Programme ist zur Zeit länger, aber es ist noch<br />

offen, wie effizient eine optimierte Implementierung wäre.<br />

Andreas Neumann<br />

Deployment and Visualisation of the XVSM Core Configuration<br />

Studium: Masterstudium Software Engineering & Internet Computing<br />

Betreuerin: Ao.Univ.Prof. Dr. Eva Kühn<br />

56<br />

eXtensible Virtual Shared Memory (XVSM) stellt <strong>für</strong> die Kommunikation und<br />

Zusammenarbeit von mehreren Prozessen einen gemeinsamen Datenraum<br />

bereit. Generell läuft ein XVSM Space innerhalb eines XVSM Cores. Das Team<br />

der Space Based Computing Gruppe der <strong>Technische</strong>n Universität <strong>Wien</strong>s ist<br />

daran interessiert XVSM Cores auf einfache Art und Weise zu konfigurieren<br />

bzw. zu visualisieren. Des Weiteren sollte eine einfache Monitoring<br />

Funktionalität integriert werden. In der vorliegenden Arbeit wird der XVSM-<br />

Editor vorgestellt. Mittels dieses XVSM-Editors kann eine XVSM Core<br />

Konfiguration zu einem oder mehreren XVSM Cores verteilt werden. Der<br />

Benutzer kann entweder die Konfiguration im XVSM-Editor erstellen, oder er<br />

kann auch einfach eine existierende Konfiguration von einem entfernten<br />

XVSM Core laden. Im letzteren Fall kann der Benutzer natürlich die<br />

Konfiguration anschließend seinen Bedürfnissen anpassen. Der XVSM-Editor

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