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Abstract-Band - Fakultät für Informatik, TU Wien - Technische ...

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Sarah <strong>Wien</strong>er<br />

Evaluation von Informationsvisualisierung - Wegweiser <strong>für</strong> Design<br />

Studium: Masterstudium Medizinische <strong>Informatik</strong><br />

Betreuer: Univ.Prof. Dr. Klaus-Peter Adlassnig<br />

In verschiedensten Fachgebieten, auch in der Medizin, sammeln sich viele<br />

Daten an. Die Informationsvisualisierung beschäftigt sich damit, geeignet<br />

Darstellungsformen zu finden um die Analyse von überwältigenden<br />

Datenmengen zu erleichtern. Zahlreiche Varianten sind entstanden, welche<br />

fortlaufend evaluiert werden, um Stärken und Schwächen aufzudecken. Doch<br />

nun fehlt es an Zusammenführungen von Ergebnissen aus den Studien, um<br />

dieses Wissen <strong>für</strong> die Verbesserung oder <strong>für</strong> die Gestaltung neuer<br />

Visualisierungen nutzen zu können. Um viele Informationen der Eigenschaften<br />

der Techniken zu erhalten, werden weitere Evaluierungsmethoden<br />

benötigt. Ziel dieser Arbeit ist, eine Sammlung von Evaluationen von<br />

Informationsvisualisierungen anhand eines Rasters zu untersuchen und die<br />

Ergebnisse der Studien zusammenzuführen. Ein Überblick über Erfahrungen<br />

bezüglich des Evaluierungsvorgehens sowie gesammelte Erkenntnisse von<br />

Informationsvisualisierungen soll geschaffen werden. Am Beispiel des Fachgebietes<br />

Medizin werden Bedürfnisse von AnwenderInnen veranschaulicht<br />

und Aspekte diskutiert, die <strong>für</strong> eine weitestgehend reibungslose Einführung<br />

neuer Techniken relevant sind. Aus der Betrachtung der Studienergebnisse ist<br />

hervorgegangen, dass die Evaluierungsmethoden Eye-Tracking, Thinking-<br />

Aloud und Fokusgruppe Potential zeigten, die Evaluierung von Informationsvisualisierung<br />

zu ergänzen. Geometrische Visualisierungen wurden mittlerweile<br />

oft, pixelorientierte Techniken hingegen kaum evaluiert. Interessante<br />

Aspekte konnten aufgedeckt werden wie etwa, dass 3D-Visualisierungen<br />

noch nicht effizient genug sind, aber es Ansätze <strong>für</strong> Verbesserungen gibt.<br />

Ebenso wurde ersichtlich, dass Animationen hilfreich sind, aber bedacht<br />

eingesetzt werden sollten. Evaluationen von medizinischen Anwendungen<br />

zeigten, dass die Einführung neuer Techniken nicht schlagartig stattfinden<br />

sollte. Diese können sich zwar von traditionellen Methoden unterscheiden,<br />

sollten aber schnell und einfach erlernbar sein.<br />

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