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Abstract-Band - Fakultät für Informatik, TU Wien - Technische ...

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Thema in dieser Arbeit erörtert. Eine überarbeitete softwarebasierte Finanzverwaltung<br />

führt zu einem komplexen Softwaresystem, das zusätzlich noch<br />

eine breite Landschaft von Altsystemen einbezieht. Es ist unbestritten, dass<br />

mit hoher Komplexität auch große Risiken einhergehen. Daher ist es<br />

besonders wichtig mit größter Sorgfalt und angemessener Herangehensweise<br />

voranzuschreiten. In diesem Zusammenhang setzt diese Arbeit auf fundierte<br />

Techniken und Instrumente aus der Disziplin der Software Architektur. Die<br />

konkrete grobgranulare Architektur setzt sich aus unterschiedlichen Best<br />

Practices und Standards zusammen, die sich in architektonischen Prinzipien<br />

und Entscheidungen widerspiegeln und manifestieren. Das vorgeschlagene<br />

softwarebasierte System zur Finanzverwaltung setzt auf eine serviceorientierte<br />

Architektur, gepaart mit einer geschäftsprozess-orientierten<br />

Implementierung. Diese versprechen, neben gesteigerter Effektivität und<br />

Effizienz, ein schnelles Reagieren bzw. Umsetzen etwaiger Änderungen. Der<br />

Einsatz dieser zeitgemäßen Technologien und innovativen Techniken liefert<br />

den Grundstein <strong>für</strong> Agilität im Verwaltungsapparat.<br />

Michael Schmöllerl<br />

IT-Governance mit Cobit am Beispiel Leistungsverrechnung in Banken<br />

Studium: Masterstudium Wirtschaftsinformatik<br />

Betreuer: Ao.Univ.Prof. Dr. Thomas Grechenig<br />

82<br />

Gerade die Finanzindustrie ist wegen der aktuellen Wirtschaftslage unter<br />

Druck geraten. Konfrontiert mit schrumpfenden Märkten, müssen Kosten<br />

gesenkt und die effiziente Nutzung der Ressourcen sichergestellt werden. Im<br />

Fokus dabei steht die IT, da diese eng mit den Geschäftsprozessen<br />

verflochten ist und einen wesentlichen Kostenfaktor darstellt. IT-Governance<br />

ermöglicht die effektive Ausrichtung der IT auf die Unternehmensstrategie.<br />

Kernaufgaben der IT-Governance sind die Generierung von Unternehmenswert<br />

sowie das Management von IT-Risiken. In diesem Zusammenhang<br />

stellt Cobit, als Vertreter der IT-Governance Frameworks, Messgrößen und<br />

Reifegradmodelle zur Verfügung, um die Wirksamkeit der Kontroll- und<br />

Steuerungsmaßnahmen zu erfassen. Im Rahmen dieser Arbeit soll die<br />

Anwendbarkeit von Cobit an zu prüfenden Geschäftsabläufen im Bankenbereich<br />

gezeigt werden. Der Fokus wird dabei auf den Prozess der Leistungsverrechnung<br />

gelegt. Ziel ist es, die Effektivität der eingesetzten Kontroll- und<br />

Steuerungsmaßnahmen zu messen. Dazu wird ein Vorgehensmodell erarbeitet,<br />

welches an einem Fallbeispiel angewandt wird. Das <strong>für</strong> die Analyse<br />

herangezogene Unternehmen ist ein österreichischer Finanzdienstleister mit<br />

Hauptsitz in <strong>Wien</strong>. Als Ergebnis der Analyse kann die Wirksamkeit der<br />

vorhandenen Kontroll- und Steuerungsmaßnahmen eingeschätzt werden.<br />

Infolgedessen wird eine Risikoeinschätzung getroffen und der Umsetzungsgrad<br />

der von Cobit definierten Kontroll- und Steuerungsmaßnahmen<br />

beurteilt. Anhand der Risikoanalyse werden resultierende Verbesserungsmaßnahmen<br />

identifiziert. Zusammenfassend soll die Anwendung von<br />

IT-Governance Frameworks, im speziellen Cobit, aufgezeigt werden. Die

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