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Operationelles Programm des Bundes für den ESF

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Chancen<br />

Gesamtwirtschaftliches Arbeitskräfteangebot<br />

• Erhöhung der Weiterbildungsbeteiligung insbesondere bei <strong>den</strong> bisher unterrepräsentierten<br />

Gruppen Ältere, Migrantinnen und Migranten und Frauen<br />

• Das Elterngeld, der weitere Ausbau von Kinderkrippen, Kindergärten und Ganztagsschulen<br />

verbessert die Vereinbarkeit von beruf und Familie<br />

• Erhöhung der Mobilitätsbereitschaft<br />

• Stärkung einer "Kultur der Selbständigkeit" bereits an Schulen und Hochschulen<br />

Risiken<br />

Gesamtwirtschaftliches Arbeitskräfteangebot<br />

• Die demografische Entwicklung und eine alternde Belegschaft können zu Engpässen<br />

beim Arbeitskräfteangebot führen, insbesondere bei Fachkräften<br />

• Der Lohndruck aufgrund der Globalisierung und auch durch die EU-Osterweiterung verschlechtern<br />

die Arbeitsmarktchancen auf der Angebotsseite und<br />

• Die Arbeitnehmerfreizügigkeit in <strong>den</strong> kommen<strong>den</strong> Jahren kann diese Situation ebenfalls<br />

verschärfen<br />

Gesamtwirtschaftliche Arbeitskräftenachfrage<br />

• Fortsetzung <strong>des</strong> Trends zum Abbau der Arbeitslosigkeit auch bei <strong>den</strong> Langzeitarbeitslosen<br />

• Fortführung der Arbeitsmarktreformen und weitere Verbesserung der beschäftigungs-politischen<br />

Rahmenbedingungen<br />

• Verringerung von Markteintrittsbarrieren bei Älteren und Migrantinnen und Migranten,<br />

Verstärkung von Konzepten zum Diversity Management<br />

• Nutzung der Chancen durch die sukzessive Arbeitnehmerfreizügigkeit in Folge der EU-<br />

Erweiterung<br />

• Eröffnung neuer Marktsegmente durch "Innovationsdruck"<br />

• Unterstützung von Unternehmen und Beschäftigten bei Restrukturierungsprozessen<br />

Gesamtwirtschaftliche Arbeitskräftenachfrage<br />

• Die konjunkturelle Entwicklung beeinflusst sehr stark die Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt,<br />

ein Einbruch wirkt sich unmittelbar auf dem Arbeitsmarkt aus<br />

• die innerdeutschen Migrationsbewegungen hin zu <strong>den</strong> prosperieren<strong>den</strong> Metropolen und<br />

Ballungsgebieten können die Nord-Süd und Ost-West Ungleichgewichte verstärken<br />

Betriebliche Arbeitskräftenachfrage und Existenzgründungen<br />

• wachsender Fachkräftebedarf<br />

• Erhöhung der Weiterbildungsbeteiligung vor allem bei KMU<br />

• Nutzung der Beschäftigungspotentiale vor allem in kleinen und mittleren Unternehmen<br />

• Stabilisierung der Existenzgründungen der letzten Jahre, stärkere Erschließung <strong>des</strong><br />

Gründungspotentials von Frauen, Migrantinnen und Migranten und Stärkung technologieorientierter<br />

und wissensbasierter Gründungen<br />

Betriebliche Arbeitskräftenachfrage und Existenzgründungen<br />

• Der Wettbewerbsdruck kann zu einer weiteren Verlagerung von Unternehmen und<br />

Arbeitsplätzen führen<br />

• Unzureichende strategische Planung und Weiterbildung insbesondere bei <strong>den</strong> kleinen<br />

und mittleren Unternehmern und ihren Beschäftigten kann die wirtschaftliche Situation von<br />

Unternehmen gefähr<strong>den</strong><br />

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