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Operationelles Programm des Bundes für den ESF

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• orientiert sich an <strong>den</strong> Fakten<br />

• muss sich an klaren Indikatoren messen lassen<br />

Die Bun<strong>des</strong>regierung will auf <strong>den</strong> folgen<strong>den</strong> sechs Handlungsfeldern Fortschritte erzielen, um<br />

Integration zu verbessern:<br />

1. Integrationskurse weiterentwickeln<br />

2. Von Anfang an deutsche Sprache fördern<br />

3. Gute Bildung und Ausbildung sichern, Arbeitsmarktchancen erhöhen<br />

4. Lebenssituation von Frauen und Mädchen verbessern, Gleichberechtigung verwirklichen<br />

5. Integration vor Ort unterstützen<br />

6. Bürgergesellschaft stärken<br />

Alle geplanten Aktivitäten sind im Nationalen Integrationsplan ausführlich beschrieben.<br />

Der <strong>ESF</strong> wird sich insbesondere an <strong>den</strong> Handlungsfeldern 1,3,4 und 5 mit konkreten Aktivitäten<br />

beteiligen. Darunter fallen <strong>Programm</strong>bestandteile, die sich unmittelbar der Integrationsförderung<br />

widmen, wie die beschäftigungsorientierten Sprachkurse beim BAMF und solche, die innerhalb<br />

ihrer Förderungen einen deutlichen Fokus auf Personen mit Migrationshintergrund richten.<br />

Dazu zählen z.B. das <strong>Programm</strong> Soziale Stadt, das Modellprogramm "Schulverweigerung - die<br />

2. Chance", Jobstarter.<br />

2.4.6 Strategie der integrierten Stadt- und Sozialraumentwicklung<br />

Wirtschaftliche und soziale Entwicklungsprozesse wirken sich auf die Sozialräume aus. Das<br />

betrifft vor allem Städte. Es sind in Deutschland Stadtteile zu verzeichnen, in <strong>den</strong>en sich Armut,<br />

Arbeitslosigkeit und Bildungsferne konzentrieren und die einen städtebaulichen Nachholbedarf<br />

aufweisen.<br />

Aber auch in strukturschwachen ländlichen Regionen insbesondere der neuen Bun<strong>des</strong>länder<br />

gibt es vergleichbare Problemlagen – bedingt durch Abwanderung, Mangel an Arbeitsplätzen<br />

und Infrastruktur.<br />

Diesen Problemlagen ist durch sozialräumliche Strategien zu begegnen. Dazu bedarf es auf<br />

<strong>den</strong> jeweiligen Sozialraum abgestimmte Maßnahmen – von der baulichen Entwicklung bis zu<br />

Fördermaßnahmen zur sozialen und beruflichen Integration für die Bewohnerinnen und<br />

integrationsplan,property=publicationFile.pdf<br />

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