Operationelles Programm des Bundes für den ESF

Tabelle 47:
Strategische Ziele
(1.) Erhöhung der Beschäftigung
/ Erwerbstätigkeit
(2.) Erhöhung des Anteils
der an Aus- und
Weiterbildung
teilnehmenden Bevölkerung
(5.) Strategisches
Querschnittsziel: Erhöhung
der Beschäftigung /
Erwerbstätigkeit von Frauen
Strategisches Zielsystem und Wirkungsindikatoren im Kontext des
NSRP und der Lissabonziele
EU-Indikatoren
(Eurostat)
Base
-line
2005
Beschäftigungsquote 65,4
Ziel
NSRP
Weiterbildungsquote 7,7 Erhöhung
(3.) Senkung der Langzeitarbeitslosigkeit
(4.) Erhöhung der Chancen
der jungen Generation
Langzeitarbeitslosenquote
5,0
Arbeitslosenquote
Jugendliche 15,0
Abschlussquote Sek. II
(= inkl. duales System) 71,0
Abschlussquote Sek. I
ohne Aus- und
13,8
Weiterbildung
Beschäftigungsquote
Frauen
59,6 Erhöhung
Erhöhung
70,0
Zielwert
Lissabon
2010 Indikative
Zuordnung Code
12,5
Senkung
-
Senkung
-
Erhöhung
85,0
Senkung
10,0
60,0
Geplanter Beitrag des Bundes-OP 2007-
2013
Gesamtprogr.
ohne TH (insb. 62
+ 64 + 68)
insb. 62 + 71 + 72
+ 73
Geplanter
Mitteleinsatz 1)
Anteil
5.787.431.792 96,0
1.137.905.429 18,9
insb. 70 + 71 1.817.076.024 30,1
insb. 71 + 72 + 73 1.207.899.317 20,0
50% der
teilnehmerbezogene
Programmausgaben
(d.h. ohne
Systeme, Netzwerke,
TH etc.) 2)
inkl. Code 69
2.283.611.148 37,9
1) Die eingesetzten Mittel können zu mehreren Zielen gleichzeitig beitragen. Darstellung erfolgt hier auf der Basis Gesamtkosten.
2) Gender-Budgeting-Ansatz: Erläuterungen hierzu s. Kapitel 3.6.1
2.3 Rahmenbedingungen und Strategien auf europäischer Ebene
Zielsetzungen des Europäischen Rates
Nach der Einführung des neuen Beschäftigungstitels in den Vertrag von Amsterdam lancierte
der Beschäftigungsgipfel von Luxemburg im November 1997 die Europäische Beschäftigungsstrategie.
Darin verpflichten sich die Mitgliedstaaten, ihre Beschäftigungspolitiken auf Gemeinschaftsebene
zu koordinieren. Die Umsetzung erfolgte in einem mehrstufigen Verfahren im Jahresrhythmus:
die Europäische Kommission schlägt beschäftigungspolitische Leitlinien vor, die
Mitgliedstaaten arbeiten Nationale Aktionspläne für Beschäftigung ("NAPs") aus, die Europäische
Kommission erstellt den Beschäftigungsbericht und gibt Empfehlungen an die Mitgliedstaaten.
Im März 2000 gaben die europäischen Staats- und Regierungschefs der EU bei ihrem Gipfel in
Lissabon das strategische Ziel vor, bis 2010 zum "wettbewerbsfähigsten und dynamischsten
wissensbasierten Wirtschaftsraum in der Welt" zu werden – "einem Wirtschaftsraum, der fähig
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