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Operationelles Programm des Bundes für den ESF

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Schwerpunkt C: Beschäftigung und soziale Integration<br />

Stärken<br />

Beschäftigung, Qualifizierung und Integration<br />

• Arbeitsmarktreformen der letzten Jahre beginnen zu wirken und haben zum Abbau der<br />

Arbeitslosigkeit beigetragen<br />

• Umfangreiche arbeitsmarktpolitische Förderinstrumente im Bereich <strong>des</strong> SGB III und<br />

SGB II<br />

• Fortsetzung der Arbeitsmarktreformen und Verbesserung ihrer Wirksamkeit<br />

Chancengleichheit und bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie<br />

• Lissabonziel bei der Beschäftigungsquote von Frauen nahezu erreicht<br />

• Bessere Bildungsabschlüsse und höhere Abiturientenquote bei jungen Frauen<br />

• Einführung <strong>des</strong> Elterngel<strong>des</strong> zum 1.1.2007<br />

Schwächen<br />

Beschäftigung, Qualifizierung und Integration<br />

• Hohe Arbeitslosigkeit, insbesondere Langzeitarbeitslosigkeit v.a. bei Älteren und Personen<br />

mit Migrationshintergrund, Ostdeutschland insgesamt überproportional betroffen<br />

• Anstieg der Armutsgefährdung insbesondere bei allein Erziehen<strong>den</strong> und Kindern, deutliche<br />

Unterschie<strong>den</strong> zwischen Ost- und Westdeutschland<br />

• Ballung sozialer Probleme als stark urbanes Phänomen, da soziale Differenzierung zwischen<br />

<strong>den</strong> Stadtteilen sowie <strong>den</strong> Städten und dem Umland stattfindet<br />

• Unzureichende deutsche Sprachkenntnisse bei vielen Migrantinnen und Migranten<br />

Chancengleichheit und bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie<br />

• Starke Konzentration der Beschäftigung von Frauen in Teilzeit und geringfügiger<br />

Beschäftigung, Männer unterrepräsentiert<br />

• Allein Erziehende besonders armutsgefährdet<br />

• Jungen überproportional von Schul- und Ausbildungsabbrüchen betroffen<br />

• Unzureichende Kinderbetreuungsmöglichkeiten v.a. im Krippenbereich in Westdeutschland<br />

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