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Operationelles Programm des Bundes für den ESF

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Vor diesem Hintergrund verfolgt die Prioritätsachse A.2 analog zur Prioritätsachse A.1 die folgen<strong>den</strong><br />

Ziele:<br />

Strategische Ziele<br />

(1.) Erhöhung der Beschäftigung/Erwerbstätigkeit<br />

(2.) Erhöhung <strong>des</strong> Anteils der an Aus- und Weiterbildung teilnehmen<strong>den</strong> Bevölkerung<br />

(5.) Erhöhung der Beschäftigung/Erwerbstätigkeit von Frauen<br />

Spezifische Ziele<br />

(1) Erhöhung der Arbeitsmarktchancen von Beschäftigten bzw. von Arbeitslosigkeit bedrohten<br />

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern<br />

(2) Sicherung und Nachhaltigkeit von bestehen<strong>den</strong> Existenzgründungen bzw. <strong>des</strong> Fortbestan<strong>des</strong><br />

von jungen Unternehmen<br />

(3) Erhöhung der Zahl von technologieorientierten Unternehmensgründungen<br />

Wichtige Zielgruppen<br />

• Unternehmen vor allem KMUs<br />

• Beschäftigte, vor allem Ältere, Migranten und Niedrigqualifizierte<br />

• Beschäftigte in Kurzarbeit<br />

• Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen, soweit sie gründungsinteressiert sind<br />

• Existenzgründer und Existenzgründerinnen in <strong>den</strong> ersten fünf Jahren nach Gründung<br />

• weibliche Beschäftigte und Existenzgründerinnen im Rahmen <strong>des</strong> Querschnittzieles<br />

• Selbständige und Unternehmen<br />

3.2.2 Die Ziele sollen mit folgen<strong>den</strong> typischen Förderaktivitäten erreicht wer<strong>den</strong>:<br />

• Zur Erhöhung der Arbeitsmarktchancen von Beschäftigten bzw. von Arbeitslosigkeit<br />

bedrohten Arbeitsnehmerinnen und Arbeitnehmern wer<strong>den</strong> vor allem kleine und mittelständische<br />

Unternehmen in ihren Weiterbildungsaktivitäten unterstützt wer<strong>den</strong>. Dabei wird<br />

besonderes Gewicht darauf gelegt, dass bisher in der Weiterbildung unterrepräsentierte<br />

Gruppen wie gering Qualifizierte, Migranten und Frauen besondere Berücksichtigung fin<strong>den</strong>.<br />

Damit wird ein Beitrag zur Erhöhung der Weiterbildungsbeteiligung und zur Erschließung<br />

von Beschäftigungschancen, vorrangig in kleineren und mittleren Unternehmen geleistet.<br />

Hierunter fallen auch die gemeinsamen Aktivitäten mit <strong>den</strong> Sozialpartnern.<br />

• Dieses spezifische Ziel trägt auch durch Qualifizierungsmaßnahmen dazu bei, dass im Falle<br />

von betrieblichen Restrukturierungsmaßnahmen die Arbeitsnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />

sich besser auf die sich wandeln<strong>den</strong> Anforderungen der Arbeitswelt einstellen können.<br />

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