Operationelles Programm des Bundes für den ESF

Kernbereich Transnationaler Maßnahmen ist eine Förderung, die die bisher mit der GI
EQUAL gemachten Erfahrungen dahingehend weiterentwickelt, dass nicht nur Projekte zur
gemeinsamen Entwicklung, Erprobung und Bewertung arbeitsmarktpolitischer Ansätze und
Methoden gefördert werden. Vielmehr soll auch der Austausch von Personen, etwa zwischen
Behörden, von Ausbilderinnen und Ausbildern, Auszubildenden, Sozialpartnern und anderen
arbeitsmarkt- und integrationspolitischen Akteuren sowie die Überprüfung, Bewertung,
Anpassung und der Transfer von Erfahrungen anderer Länder gefördert werden.
Folgende indikative Instrumente können in den Prioritätsachsen E.1 und E.2 gefördert werden:
Indikative Instrumente
Information, Beratung, Coaching, Qualifizierung
Internationale Erfahrungsaustausche
Förderung der transnationalen Mobilität
und Flexibilität
Beispielhafte Aktivitäten
-Förderung der Teilnahme an transnationalen Qualifizierungsprojekten
- Erfahrungsaustausch und gemeinsame arbeitsmarktpolitische
Vorhaben von Projektträgern mit Projekten anderer Mitgliedstaaten
- Austausch von Informationen, Know-how, Fachwissen,
Erkenntnissen und bewährten Verfahren
- Austausch von Personen, etwa zwischen Behörden, von
Ausbilderinnen und Ausbildern, Auszubildenden, Stakeholdern
auf dem Arbeitsmarkt und über Strategien zur sozialen Eingliederung
- Überprüfung, Bewertung, Anpassung und Transfer von
Erfahrungen anderer Länder
- Vorbereitung und Beteiligung an europäischen Arbeitskreisen ,
Arbeitsplattformen und Veranstaltungen
- Austausch von Erfahrungen der mit der Umsetzung des ESF in
Deutschland befassten Stellen mit den verwaltungs- und
Umsetzungsstellen anderer Mitgliedstaaten
- Studienbesuchsprogramme
- transnationale Aktivitäten der Sozialpartner zu Themen des
ESF-Beitrags zur Erreichung der Ziele der Beschäftigungsstrategie
- Aktivitäten zur Förderung der Mobilität von Arbeitskräften bzw.
Auszubildenden, insbesondere von Jugendlichen
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