04.02.2014 Aufrufe

Operationelles Programm des Bundes für den ESF

Operationelles Programm des Bundes für den ESF

Operationelles Programm des Bundes für den ESF

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Schwerpunkt B: Verbesserung <strong>des</strong> Humankapitals<br />

Stärken<br />

Schwächen<br />

Aus- und Weiterbildung, Lebenslanges Lernen<br />

• eine gute Ausstattung mit Bildungseinrichtungen bis hin zu Hochschulen und Forschungseinrichtungen<br />

• hohe Qualität der dualen Ausbildung,<br />

• Vergleichsweise geringe Arbeitslosigkeit an der sogenannten ersten Schwelle<br />

• Bessere Bildungsabschlüsse und höhere Abiturientenquote bei jungen Frauen<br />

• hohe öffentliche und private FuE-Ausgaben<br />

Chancen<br />

Aus- und Weiterbildung, Lebenslanges Lernen<br />

• Anhebung <strong>des</strong> Bildungsniveaus der nachwachsen<strong>den</strong> Generation und Verbesserung<br />

<strong>des</strong> Übergangsmanagements an der ersten und zweiten schwelle, Verbesserung der<br />

Qualität der Erstausbildung<br />

• Ausbau von Ganztagsschulen und Verbesserung der Ganztagsbetreuung<br />

• Verstärkte Einbeziehung von Personen mit Migrationshintergrund im gesamten<br />

Bildungs-, Aus- und Weiterbildungssystem<br />

• Ausbau <strong>des</strong> tertiären Systems der Weiterbildung, Verbesserung der regionalen Weiterbildungsstrukturen<br />

• Erhöhung der Studieren<strong>den</strong>quoten v.a. im naturwissenschaftlich-technischen Bereich<br />

und Erhöhung der Frauenquote<br />

• Verbesserung der beruflichen Integration zugewanderter Akademiker und<br />

Akademikerinnen<br />

Aus- und Weiterbildung, Lebenslanges Lernen<br />

• Der Bildungserfolg wird sehr stark von der sozialen und ethnischen Herkunft beeinflusst<br />

• Zunehmende Probleme der Jugendlichen an der ersten und zweiten Schwelle, kaum Ausbildungsperspektiven<br />

für Hauptschüler bei starken regionalen Unterschie<strong>den</strong><br />

• Hohe Schulabbrecherzahlen insbesondere in Ostdeutschland, starke geschlechtsspezifische<br />

Unterschiede<br />

• Geringe allgemeine Weiterbildungsbeteiligung ohne nennenswerte Unterschiede zwischen<br />

Ost- und Westdeutschland<br />

• Modernisierungsbedarf in <strong>den</strong> Systemen beruflicher Bildung<br />

• Nachwuchs aus <strong>den</strong> naturwissenschaftlich-technischen Fächern aus <strong>den</strong> Hochschulen in Ost<br />

und West nicht bedarfsdeckend<br />

Risiken<br />

Aus- und Weiterbildung, Lebenslanges Lernen<br />

• demografische Entwicklung, Abwanderung hoch qualifizierter Arbeitskräfte in Ostdeutschland<br />

• Politisch stark divergierende Interessen v.a. finanzielles<br />

• tradierte geschlechtsspezifische Einstellungsmuster, Segmentation der Ausbildungs- und<br />

Berufswege<br />

• sinkender Bildungsstand bei Jugendlichen und vielfach fehlende Ausbildungsfähigkeit von<br />

jugendlichen Schulabgängerinnen und Schulabgängern<br />

- 123 -

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!