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Operationelles Programm des Bundes für den ESF

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Schwerpunkt E: Transnationale Zusammenarbeit<br />

Stärken<br />

Austausch und Kooperation<br />

• Zentrale Lage in Europa mit enger Nachbarschaft sowohl zu alten als auch neuen<br />

Mitgliedstaaten<br />

• Umfangreiche Erfahrungen der Umsetzung von transnationalen Maßnahmen auf Bun<strong>des</strong>ebene<br />

• Engagierte, erfahrene und qualifizierte Trägerlandschaft<br />

• Gemeinsame Problemlösung mit anderen Mitgliedstaaten<br />

• Generierung von Innovationen in der Bildungs-, Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik<br />

Schwächen<br />

Austausch und Kooperation<br />

• Lange Vorlaufzeiten in der transnationalen Zusammenarbeit durch unterschiedliche<br />

Arbeitsweisen (interkulturell) und unterschiedliche rechtliche Rahmenbedingungen<br />

• Fehlende gemeinsame Indikatoren für Projekterfolg oder –scheitern auf EU-Ebene; fehlende<br />

Definition von "promising practise" auf EU-Ebene<br />

• Einbindung national ausgerichteter Pogramme in die transnationale Zusammenarbeit bzw.<br />

umgekehrt Mainstreaming von Ergebnissen transnationaler Zusammenarbeit in nationale<br />

<strong>Programm</strong>e<br />

• Konzentration der transnationalen Partner auf zu wenige Mitgliedstaaten<br />

Chancen<br />

Austausch und Kooperation<br />

• Transnationale <strong>Programm</strong>e stärken die Wahrnehmung <strong>des</strong> Europagedankens in der<br />

Öffentlichkeit, künftig größerer Flexibilität und Breite der Förderungen<br />

• Transnationale Fähigkeiten der beteiligten Organisationen, Verwaltungen und<br />

Teilnehmende wer<strong>den</strong> gestärkt, stärkere Einbeziehung von Sozialpartnern und<br />

Nichtstaatlichen Organisationen<br />

• Austausch von Jugendlichen und Fachkräften unterstützen die europaweite Mobilität<br />

• Unterstützen das Lebenslange Lernen insbesondere durch Fremdspracherwerb und interkulturelle<br />

Kompetenzen<br />

Risiken<br />

Austausch und Kooperation<br />

• Zum Zeitpunkt der <strong>Programm</strong>erstellung gibt es noch Unsicherheiten, welche<br />

Unterstützung es für transnationale Aktivitäten seitens der Kommission geben wird<br />

• Schwierigkeiten bei der transnationalen Partnersuche, Gefahr inhaltlicher Zufälligkeit der<br />

Zusammenarbeit durch Informationsdefizite über geeignete Partner, Konzentration auf<br />

bestehende Kontakte aus der GI EQUAL<br />

• Fehlende Informationen über Anknüpfungspunkte in <strong>den</strong> OPs der anderen Mitgliedstaaten,<br />

Unterschiede im Förder-Rhythmus und im zur Verfügung stehen<strong>den</strong> Finanzvolumen<br />

für die transnationale Zusammenarbeit<br />

• Geringe Nachhaltigkeit aufgrund fehlender Transferkonzepte für Ergebnisse<br />

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