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Operationelles Programm des Bundes für den ESF

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4.6 Bericht zum partnerschaftlichen Abstimmungsprozess<br />

Der partnerschaftliche Abstimmungsprozess zum <strong>ESF</strong>-Bun<strong>des</strong>-OP erfolgte als mehrdimensionaler<br />

Prozess fortlaufend zur <strong>Programm</strong>erarbeitung. Er umfasst die beteiligten Ressorts auf der<br />

Ebene <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>, die Bun<strong>des</strong>länder, die Europäische Kommission, die Sozialpartner und<br />

Nichtregierungsorganisationen sowie die allgemeine Öffentlichkeit.<br />

In einem ersten Schritt wur<strong>den</strong> gemeinsam mit <strong>den</strong> anderen Bun<strong>des</strong>ressorts und <strong>den</strong> jeweils<br />

beteiligten Fachreferaten ab Anfang 2006 die Eckpunkte der künftigen <strong>ESF</strong>-Förderung festgelegt<br />

als Grundlage für erste Gespräche mit <strong>den</strong> Ländern, Sozialpartnern und der Europäischen<br />

Kommission zum künftigen <strong>ESF</strong>-Bun<strong>des</strong>programm. Das <strong>ESF</strong>-Bun<strong>des</strong>programm wurde<br />

im Ziel 3 und Ziel 1 Begleitausschuss sowie in mehreren Besprechungen mit <strong>den</strong> <strong>ESF</strong>-Fondsverwaltungen<br />

der Länder diskutiert. Hierbei ging es insbesondere auch um einen Abgleich der<br />

von Bund und Ländern geplanten <strong>ESF</strong>-Förderungen.<br />

Es gab seit Anfang 2006 mehrere Gesprächsrun<strong>den</strong> mit <strong>den</strong> bisher in <strong>den</strong> Begleitausschüssen<br />

vertretenen Sozialpartnern und Nichtregierungsorganisationen, zuletzt Ende Januar 2007 auf<br />

Einladung <strong>des</strong> DGB auch mit Beteiligung eines Vertreters der Europäischen Kommission. Dabei<br />

stan<strong>den</strong> zunächst insbesondere auch grundlegende Fragen zum <strong>ESF</strong> in der neuen Förderperiode<br />

im Mittelpunkt <strong>des</strong> Interesses, zu <strong>den</strong> neuen Elementen der <strong>Programm</strong>ierung wie NSRP,<br />

zur inhaltlichen Bandbreite der <strong>ESF</strong>-Förderungen, zu <strong>den</strong> Modalitäten der (privaten) Kofinanzierung,<br />

zu <strong>den</strong> spezifischen Beteiligungsmöglichkeiten der Sozialpartner etc., da zu diesem frühen<br />

Zeitpunkt die Verordnungen erst als Entwürfe vorlagen. BMAS hat als Hilfestellung für die<br />

Partner im Februar 2006 ein Arbeitspapier zum Prinzip der Partnerschaft in der neuen Förderperiode<br />

mit einer Beschreibung der verschie<strong>den</strong>en Beteiligungsmöglichkeiten erstellt. Dieses<br />

Arbeitspapier wurde allen Partnern für ihre verbandsinternen weiteren Diskussionen zur Verfügung<br />

gestellt. Das gleiche gilt für das im Juni 2006 durch eine ad-hoc Arbeitsgruppe verschie<strong>den</strong>er<br />

Mitgliedstaaten erstellte Arbeitsdokument zur integrierten Partnerschaft, das die bisher<br />

mit der GI EQUAL gemachten Erfahrungen zur Partnerschaft auswertet und für die neue Förderperiode<br />

aufbereitet hat.<br />

Der <strong>ESF</strong>-Ausschuss hat sich Ende 2006 intensiver mit dem Thema der finanziellen Unterstützung<br />

der Partner befasst und der Europäischen Kommission <strong>den</strong> Auftrag erteilt, dazu eine<br />

erläuternde Note zu verfassen. Das Diskussionspapier der Generaldirektion (GD) Beschäfti-<br />

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