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FLUGZEUG CLASSIC Der Angstgegner (Vorschau)

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TECHNIK<br />

Typengeschichte<br />

Nach einem Testflug wird die Me 264<br />

inspiziert. An den Motorverkleidungen<br />

der Jumo 211 sind starke Ölspuren zu<br />

erkennen<br />

Die V1 nach ihrer Bruchlandung am 23. März 1943 in Lechfeld. Bei der Landung brach das rechte<br />

Fahrwerksbein<br />

Luftschraubeneinstellung große Prob leme<br />

auf. Außerdem ließen sich die Motoren nur<br />

schwer abstimmen. Im April 1944 waren die<br />

Arbeiten abgeschlossen. Doch schon am<br />

14. April 1944 rissen bei Rollversuchen die<br />

Bremsbacken. Zum Erstflug mit BMW-Motoren<br />

kam es nur zwei Tage später. Noch am<br />

selben Tag flogen auch die beiden Piloten der<br />

Erprobungsstelle Rechlin, Knemeyer und<br />

Scheibe, die Me 264. Scheibe kritisierte vor allem<br />

die zu hohen Ruderkräfte. Knemeyer<br />

zeigte sich mit dem »Schiff«, wie er die »264«<br />

nannte, insgesamt zufrieden. Lediglich die<br />

verzerrte Sicht, hervorgerufen durch die<br />

stark gewölbten Scheiben der Kanzel, gefiel<br />

ihm nicht. Alle anderen bis dahin aufge -<br />

Die V1 auf dem Werksflugplatz in Augsburg. Wegen der großzügigeren Platzverhältnisse wurde der<br />

Großteil der Erprobungsflüge vom etwas südlich gelegenen Flugplatz bei Lechfeld aus durchgeführt<br />

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