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Robust und zuverlässig:<br />
Dornier »Merkur«, hier die<br />
D-552 »Gepard« der Lufthansa<br />
Blick in eine Dornier »Merkur« um 1933/34<br />
mit genormten Bordinstrumenten<br />
Foto Sammlung Hottmann<br />
nebeneinanderliegende Pilotensitze hatten<br />
große Steuerräder vor sich. Die Instrumententafel<br />
war in der Mitte angeordnet und umfasste<br />
hauptsächlich die Geräte und Bedienhebel<br />
für die Triebwerks- und Kraftstoffanlage.<br />
Da die »Merkur« auf Sicht geflogen wurde<br />
– die Gipfelhöhe lag bei 5200 Metern –, waren<br />
nur wenige Flugüberwachungs- und Navigationsgeräte<br />
vorhanden. In der Gerätetafel befanden<br />
sich lediglich der Höhenmesser und eine<br />
Borduhr.<br />
<strong>Der</strong> Führerkompass Ludolph FK 6 saß in<br />
Hängeausführung unter der Tragfläche. <strong>Der</strong><br />
Fahrtmesser von Bruhn (50–250 km/h) befand<br />
sich vermutlich direkt vor dem Pilotensitz.<br />
Unklar ist auch der Einbauort der damals<br />
üblichen Anlasseinspritzpumpe. Ob noch eine<br />
Fluglageanzeige eingebaut war, ist auf dem<br />
Blick in die gut ausgestattete Passagierkabine einer »Merkur« Foto Dornier Museum LFT 270<br />
Ein Fahrtmesser von<br />
Bruhn bis 250 km/h<br />
Foto Jordan<br />
Führerkompass<br />
Ludolph<br />
FK 6<br />
Foto Jordan<br />
<strong>FLUGZEUG</strong> <strong>CLASSIC</strong> 7/2013<br />
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