Download - JUGEND für Europa
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1 Geschichte und Praxis des Europäischen Freiwilligendienstes<br />
4<br />
Neben diesen allgemeinen Zielsetzungen werden<br />
spezifische Ziele verfolgt: 6<br />
a) Förderung von Eigeninitiative, Kreativität<br />
und Solidarität bei jungen Menschen<br />
b) Förderung von grenzüberschreitenden gemeinnützigen<br />
Tätigkeiten von jungen Menschen<br />
im Rahmen der Gemeinschaft und in<br />
Drittländern<br />
c) Förderung der Anerkennung des Wertes<br />
von Erfahrungen mit einer nicht-formalen Bildung,<br />
die im europäischen Rahmen gesammelt<br />
wurden<br />
d) Erleichterung des Zugangs zum Programm<br />
für alle jungen Menschen<br />
Im Benutzerhandbuch werden diese Zielsetzungen<br />
noch erweitert. Sie sind hier nicht nur<br />
auf die TeilnehmerInnen bezogen, vielmehr<br />
werden auch die Organisationen einbezogen.<br />
Durch das Zustandekommen eines Projektes<br />
sollen die Partner gemeinsam die kommunale<br />
Entwicklung fördern, und es sollen nicht nur<br />
bei den TeilnehmerInnen, sondern bei allen Beteiligten<br />
interkulturelle Lernerfahrungen vermittelt<br />
werden mit dem Ziel, eine Identität als<br />
europäischer Bürger zu entwickeln.<br />
Das Programm richtet sich an alle jungen Menschen<br />
im Alter zwischen 18 und 25 Jahren, die<br />
Staatsbürger eines Mitgliedstaates der Europäischen<br />
Union, Islands oder Norwegens sind oder<br />
in einem dieser Länder ihren Wohnsitz haben.<br />
Dabei sollen besondere Anstrengungen unternommen<br />
werden, solchen jungen Menschen die<br />
Teilnahme zu ermöglichen, die auf Grund sozialer,<br />
physischer, wirtschaftlicher oder geografischer<br />
Gründe Schwierigkeiten haben, am Programm<br />
teilzunehmen.<br />
Für Estelle war schnell klar:<br />
„Deutschland, Sport, Jugendliche<br />
– eine Kombination, die zu<br />
mir passt.“ Ähnlich dachten<br />
wohl die Verantwortlichen in<br />
der „Sport Jugend Essen“ nach<br />
den ersten Kontakten mit Estelle und der Entsendeorganisation, der Abteilung Bildung und Arbeit in der<br />
Regionalverwaltung in Toulon. Estelle über ihren ersten Eindruck: „Über den herzlichen Empfang habe<br />
ich mich sehr gefreut, das war ein sehr guter Start.“<br />
6 vgl. ABl. L 214/4, 31.07.1998