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3 Die TeilnehmerInnen des Europäischen Freiwilligendienstes<br />

3.10 Einsatzländer<br />

13<br />

Die Einsatzstellen der Freiwilligen befanden<br />

sich in 23 unterschiedlichen Ländern. England<br />

(35,9%) und Frankreich (23,3%) sind mit deutlichem<br />

Abstand die häufigsten Einsatzländer.<br />

Abb. 8: Einsatzländer der TeilnehmerInnen am EFD<br />

28%<br />

36%<br />

England<br />

3.11 Sprachkenntnisse<br />

Ihre Kenntnis der Sprache des Einsatzlandes bezeichnen<br />

40,2 Prozent der Befragten als gut beziehungsweise<br />

sehr gut. Mit „befriedigend”<br />

(19,3%) oder „ausreichend” (10,8%) schätzen<br />

insgesamt 30,1 Prozent ihre Sprachkenntnisse<br />

ein. Immerhin 12,4 Prozent geben an, ungenügende,<br />

und 17,4 Prozent, überhaupt keine<br />

Kenntnisse über die Sprache des Einsatzlandes<br />

zu haben.<br />

Frankreich<br />

Italien<br />

Irland<br />

6% Andere<br />

7%<br />

23%<br />

Abb. 9: Sprachkenntnisse der Freiwilligen<br />

3.12 Motivationen<br />

Die Motivationen zum EFD wurden im Fragebogen<br />

mit Hilfe einer vorgegebenen Itemliste<br />

erfasst, aus denen die Freiwilligen maximal die<br />

fünf wichtigsten Gründe für ihren Entschluss<br />

angeben sollten, an einem Freiwilligendienst<br />

teilzunehmen. Die folgende Abbildung gibt die<br />

Häufigkeitsverteilung des für die Teilnehmer jeweils<br />

wichtigsten Grundes wieder.<br />

Häufigkeit in Prozent<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

8,5<br />

31,7<br />

19,3<br />

10,8<br />

12,4<br />

17,4<br />

Das häufigste wichtigste Motiv für die Teilnahme<br />

an einen EFD war es, eine andere Kultur und<br />

Gesellschaft kennen zu lernen. An zweiter Stelle<br />

folgen selbstbezogene Gründe, nämlich an<br />

Selbstsicherheit und Lebenserfahrung zu gewinnen.<br />

An dritter Stelle werden mit „Ich wollte<br />

anderen Menschen helfen” karitative Motive<br />

genannt.<br />

5<br />

0<br />

sehr gut<br />

gut<br />

befriedigend<br />

ausreichend<br />

ungenügend<br />

keine<br />

Die nächsthäufigsten wichtigsten Gründe für<br />

einen Freiwilligen Dienst im Ausland werden<br />

alle von weniger als 10 Prozent der Befragten<br />

angegeben: „Zeit bis zu einem neuen Lebensabschnitt<br />

überbrücken”, also normalerweise die<br />

Zeit nach einem schulischen Abschluss (Abitur)<br />

und Eintritt in ein Studium/eine Ausbildung zu<br />

nutzen, steht an vierter Stelle, die Verbesserung<br />

der Sprachkenntnisse („Ich wollte eine andere<br />

Sprache kennen lernen/verstehen”) nimmt den<br />

fünften Platz ein.<br />

Ein ganz anderer Grund wird anschließend mit<br />

„Ich wollte mehr über mich selbst erfahren” angeführt.<br />

Etwas Neues kennen lernen, berufliche Orientierung<br />

und Sammeln von praktischen Berufserfahrungen<br />

sind die weiteren erwähnenswerten<br />

Gründe für die Teilnahme. Alle weiteren vorgegebenen<br />

Motive werden von weniger als 5 Prozent<br />

der Befragten genannt.<br />

Betrachtet man die Häufigkeitsverteilung aller<br />

angegebenen Gründe (maximal fünf konnten<br />

angegeben werden, vgl. nachfolgende Tabelle),<br />

dann wird häufiger das Erlernen/Vertiefen der<br />

Sprachkenntnisse hervorgehoben; die berufliche<br />

Orientierung nimmt einen etwas stärkeren<br />

Stellenwert ein. Hinzu kommen etwas stärker<br />

die Motive, neue Menschen und Freunde im<br />

Gastland finden und den EFD als Möglichkeit<br />

sehen, von zu Hause wegzukommen.

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