Brandenbusch, Silke - Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen
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Beschwerdemanagement in Reha-Kliniken für suchtkranke Menschen<br />
Psychologen, Sozialarbeiter, Ergotherapeuten, Sporttherapeuten, Arbeitstherapeuten,<br />
usw. angesprochen. Weitere Berufsfelder wie Hauswirtschaft oder Verwaltung<br />
wurden ausgeschlossen, da diese keinen therapeutischen Arbeitsauftrag inne haben.<br />
Nach ca. drei Wochen wurde eine weitere Email zur Erinnerung an die Kliniken mit<br />
der Bitte zur Teilnahme an der Umfrage verschickt (siehe Anhang B.4). Innerhalb<br />
der Onlineumfrage wurde ein Vorwort vorgeschaltet, das explizit ein weiteres Mal<br />
erklärt, worum es in der Studie geht. Es wurde des Weiteren inhaltlich die drei<br />
verschiedenen Teile des Fragebogens erläutert, die ungefähre Dauer des Ausfüllens<br />
und wiederum ein Hinweis auf Gewährleistung des Datenschutzes und der<br />
Anonymität angeführt (siehe Anhang B.2).<br />
Es wurden insgesamt während des oben genannten Zeitraumes 136<br />
Studienteilnehmer registriert. 112 Fragebögen wurden komplett ausgefüllt und<br />
dienen als Grundlage für die Ergebnisse der Studie, die im Kapitel 4 ausführlich<br />
erläutert werden. Die 24 unvollständig ausgefüllten Fragebögen wurden aus der<br />
Studie herausgenommen, damit ein einheitlicher Überblick über die gesamte<br />
Untersuchung gewährleistet werden konnte.<br />
Es kam zu vereinzelten Rückmeldungen bzw. Anfragen bezüglich des Ablaufes der<br />
Studie von vereinzelten Reha-Kliniken. Die Resonanz auf die Studie war gut und<br />
wohlwollend. Ein Studienteilnehmer hätte sich gewünscht, wenn die Beendigung und<br />
das Abschicken des Fragebogens durch einen „Sende-Button“ offensichtlicher<br />
gekennzeichnet gewesen wären. Die Bedenken diesbezüglich waren, dass die Fragen<br />
von Teilnehmern erst irgendwie beantwortet werden, um sich ein Bild über die<br />
einzelnen Fragen machen zu können, um sie dann zu einem späteren Zeitpunkt noch<br />
einmal ernsthaft zu beantworten. Über diesen Anbieter der Online-Durchführung war<br />
das nicht möglich. Sobald innerhalb des Fragebogens alle Fragen beantwortet und<br />
der Button „Beenden“ angeklickt wurde, wurde der Fragebogen verschickt und es<br />
bestand keine Möglichkeit mehr, Veränderungen vorzunehmen.<br />
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