Brandenbusch, Silke - Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen
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Beschwerdemanagement in Reha-Kliniken für suchtkranke Menschen<br />
die meisten Beschwerden im ersten Drittel<br />
vorkommen, 8,9% stimmen für das zweite<br />
Drittel und 2,7% der TN bemerken im letzten<br />
Drittel ein erhöhtes Beschwerdeaufkommen<br />
(Abb.28). Werden die Ergebnisse der letzten<br />
beiden Fragen miteinander verglichen, kann<br />
festgestellt werden, dass zwei TN die Frage 34<br />
mit „Nein“ beantwortet haben, bei der<br />
Nachfolgefrage allerdings eine Antwort<br />
bezüglich der Beschwerdehäufigkeit in Bezug<br />
auf den Therapiezeitpunkt abgegeben haben.<br />
Abb.27:Wahrnehmung vermehrter<br />
Beschwerdeeingang je nach<br />
Therapiezeitpunkt<br />
60,00%<br />
50,00%<br />
40,00%<br />
30,00%<br />
20,00%<br />
10,00%<br />
0,00%<br />
Keine vermehrten<br />
Beschwerden<br />
im 1/3 der<br />
Therapie<br />
im 2/3 der<br />
Therapie<br />
im 3/3 der<br />
Therapie<br />
Abb.28: Wahrnehmung von vermehrtem Beschwerdeaufkommen in Abhängigkeit zum<br />
Therapiezeitpunkt<br />
Die nächsten Fragen beziehen sich in diesem Zusammenhang auf einen möglichen<br />
unterschiedlichen Beschwerdeumgang, der daraus entstehen kann. Für 14,3% der<br />
Befragten ist der Therapiezeitpunkt relevant, wie sie mit Beschwerden umgehen,<br />
25,9% antworteten mit „teilweise“ und für insgesamt 59,8% spielt der<br />
Therapiezeitpunkt gar keine Rolle (Abb.29).<br />
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