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Brandenbusch, Silke - Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen

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Beschwerdemanagement in Reha-Kliniken für suchtkranke Menschen<br />

Inhaltlich geht die nächste Frage auf die persönlich empfundene Wichtigkeit<br />

bezüglich des Beschwerdemanagements ein. Insgesamt 69,9% der Therapeuten<br />

sehen BM bezüglich der persönlichen therapeutischen Weiterentwicklung und der<br />

Verbesserung des Therapieangebotes für wichtig an, 20,5% teilweise und 9,8% sehen<br />

darin keine Wichtigkeit (Abb.14).<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

trifft voll zu / trifft zu Trifft teilweise zu trifft kaum / nicht zu<br />

Abb.14: Wichtigkeit des BM zur Weiterentwicklung der Therapie<br />

Die Fragen 21 und 28 wurden etwas unterschiedlich formuliert, beziehen sich aber<br />

beide inhaltlich auf das Thema, ob Therapeuten aufgrund von eingehenden<br />

Patientenbeschwerden eigeninitiativ das Therapieangebot reflektieren und<br />

infolgedessen verändert haben. In Abbildung 15 werden die beiden Ergebnisse<br />

gegenübergestellt. Während bei Frage 21 25,9% der TN eine freiwillige Reflexion<br />

und Veränderung des Therapieangebotes aufgrund von Beschwerden bestätigten,<br />

sind 58% teilweise und 16,1% der Therapeuten nicht bereit, ihr Therapieangebot zu<br />

verändern. Bei Frage 28 stimmten insgesamt 42,9% der TN zu, schon mal ihr<br />

Therapieangebot aufgrund von Beschwerden verändert zu haben, weitere 35,7%<br />

teilweise und 21,4% kaum / gar nicht.<br />

In diesem Zusammenhang gaben auch 7,1% der Therapeuten an, dass sie sich<br />

aufgrund von Patientenbeschwerden entschieden haben, eigeninitiativ eine Fort- oder<br />

Weiterbildungsmaßnahme zu besuchen, während für 92,9% der Beteiligten hierfür<br />

kein Anlass bestand (Abb.16).<br />

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