Weil ihr aber Söhne seid. . . - The Preterist Archive
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che besteht nur aus wahren Gläubigen, die sich in den verschiedenen Benennungen<br />
befinden. Er machte eine klare Unterscheidung zwischen Israel und der Kirche,<br />
sowie den Nationen bzw. Heiden. Er unterschied zwischen der jüdischen, der<br />
gegenwärtigen und einer zukünftigen Dispensation (das 1000-jährige Reich). Die<br />
gegenwärtige Dispensation sah er "zwischen" der vergangenen und der kommenden<br />
jüdischen Dispensation. 25 Im 1000-jährigen Reich werde die Kirche im<br />
himmlischen Jerusalem sein, während das irdische Jerusalem den Juden wieder<br />
gegeben wird. Irving war Darby einige Jahre voraus. Darby kam gegen Ende von<br />
1827 zu seinen Ansichten. Wir wissen, dass Darby diese Arbeit von Irving kannte,<br />
weil er daraus zitiert hat (siehe z.B. CW2:7).<br />
Darby schrieb von der Kirche als einer "Lücke", "einer Zwischenschaltung" oder<br />
"einer Unterbrechung" in CW1:94 ("<strong>The</strong> Character of Office in the Present Dispenastion"),<br />
doch Edward Irving tat es bereits vor ihm.<br />
Für Darby war die Stelle in Jesaja 32 ("Siehe, ein König wird in Gerechtigkeit regieren")<br />
von großer Wichtigkeit, als er sich im Winter 1827 von seiner Knieverletzung<br />
erholte. Er schrieb darüber an verschiedenen Stellen (Briefe Band 1:516,<br />
Band 3:298-299). Er sprach davon, dass es noch eine weitere Haushaltung, noch<br />
eine weitere Dispensation geben sollte. Doch dieser Gedanke war zu der Zeit<br />
schon "in der Luft". Irving hatte nämlich bereits in seinem Vorwort im Dezember<br />
1826 darüber geschrieben!<br />
. . ."unsere gegenwärtige geistliche Dispensation - die oft als komplett in<br />
sich betrachtet wird ohne eine Andeutung oder Verheißung einer anderen -<br />
ist genauso vorbereitend für eine andere, wie die mosaische es war, obwohl<br />
die Juden die mosaische als in sich selbst vollkommen betrachteten." 26<br />
In 1829 schrieb Darby:<br />
"Wenn es ein direktes Zeugnis dafür gibt, dass Israel wieder in sein eigenes<br />
Land gepflanzt und nie wieder herausgerissen werden soll, ist es klar, dass<br />
sich dies noch nicht erfüllt hat. Umso mehr man sich mit den ausführlichen<br />
Prophezeiungen über diesen Gegenstand beschäftigt, umso mehr wird man<br />
feststellen, dass sie mit den Verheißungen Gottes in den letzten Tagen in<br />
Bezug auf die Segnungen der Kirche und <strong>ihr</strong>en Begleitumständen verbunden<br />
sind" (CW2:28 "Reflections Upon the Prophetic Inquiry").<br />
Er sagte: die Kirche, nicht Israel!<br />
Im August 1833 schrieb Darby aus Limerick an J. L. Harris in Plymouth:<br />
"Hardman, ein lieber Bruder im Herrn, ein Kleriker, war vor kurzem hier. Er<br />
sprach über die sieben Kirchen. Ich war nicht anwesend, <strong>aber</strong> ich höre, dass<br />
25 . . ."the present spiritual dispensation, which God has interposed between a dispensation of a local<br />
and typical character upon the one hand, and a dispensation yet to be, of a universal and real character<br />
upon the other; both centering in and radiating out from the Jewish people" (EI:7).<br />
26<br />
. . ."our present spiritual dispensation which is wont to be interpreted as complete in itself, without<br />
any bud or promise of another, is as much preparatory to another, as was the Mosaic, which the Jews<br />
also thought perfect in itself". . .(EI:63).<br />
"<strong>Weil</strong> <strong>ihr</strong> <strong>aber</strong> Söhne <strong>seid</strong>. . ." 2. Auflage 22