Weil ihr aber SÃ¶hne seid. . . - The Preterist Archive

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Weise sie, die mein Fleisch sind, zur Eifersucht reizen und einige aus ihnen erretten möge." Als Darby noch ein Kind war, gab es sehr viel Literatur über eine Wiederherstellung der Juden. Viele Christen waren der Ansicht, die Verflachung in der Kirche (Darby war also nicht der einzige, der es bemerkte) sollte sich durch die Bekehrung der Juden ins Gegenteil verwandeln: Röm. 11:11-12 . . ."durch ihren Fall ist den Nationen das Heil geworden, um sie zur Eifersucht zu reizen. Wenn aber ihr Fall der Reichtum der Welt ist und ihr Verlust der Reichtum der Nationen, wie viel mehr ihre Vollzahl!. . .15 Denn wenn ihre Verwerfung die Versöhnung der Welt ist, was wird die Annahme anders sein als Leben aus den Toten?" In dieser Atmosphäre ist Darby aufgewachsen. Christen, die also eine Wiederherstellung der Juden erwarteten, erwarteten Segen für die Kirche. Aber sie glaubten auch, dass die Juden, obwohl dann ein Teil der Kirche, einen besonderen Platz haben würden. Sie glaubten, die Juden würden wieder in "ihr" Land zurückkehren. Christen erwarteten eine Erfüllung alttestamentlicher Verheißungen im vollen, wörtlichen Umfang. Es ist diese Diskrepanz, die Darby erkannte. Wie konnte es eine himmlische und eine irdische Mischung geben? Wie konnte die Kirche mit ausgesprochen himmlischen Segnungen gleichzeitig im selben Raum existieren mit einer jüdischen "Kirche" mit ausgesprochen irdischen Segnungen? Für manche war das kein Problem. Aber Darby hatte richtig die erhabene Stellung der Kirche in Gottes Gedanken erkannt. Was war nun für ihn die Lösung? Ganz einfach - die Entrückung. Nimmt man die Kirche von der Erde weg, dann kann ein wiederhergestelltes Israel ihren Platz einnehmen. Diese Lösung war genial – nur war sie nicht notwendig, denn sie war die Lösung für ein Problem, das es nicht gab. Diese Lösung und Erklärung basierte auf einer selbst konstruierten Theorie. Man hatte sich etwas vorgestellt, nämlich die nationale Wiederherstellung der Juden als Teil von Gottes Plan. Das verursachte nun Probleme in der Auslegung. Darbys Lösung schien dafür jetzt die befriedigendste zu sein. Laut den Ausführungen des Apostels Paulus ist die jüdische Ablehnung des Herrn Jesus Christus als Messias zum Segen für die Nationen geworden. Er schreibt, dass, wenn die Juden Christus annehmen, dies noch größere Segnungen hervorrufen wird. Wie ist dies zu verstehen? Dispensationalisten sehen eine Erfüllung in der Zukunft: die Nationen werden später durch die Juden gesegnet. Die Nationen als Nationen – nicht die Kirche, denn die Kirche ist nicht mehr auf der Erde, wenn dies angeblich geschehen soll. Aber die Rechnung geht nicht auf. Was gibt es Höheres und Großartigeres als das, was wir jetzt in Christus haben? Nichts! Da sind wir uns alle einig, Dispensationalisten und Nicht- Dispensationalisten. Also das, worauf Paulus anspielt, kann NICHT ein Zustand materiellen Segens hier auf der Erde sein, wie von Dispensationalisten erwartet! Paulus betont sehr stark den geistlichen Aspekt: "Leben aus den Toten". Was Paulus erwartete, war "Weil ihr aber Söhne seid. . ." 2. Auflage 51
eine Steigerung dessen, was wir in der Kirche haben und NICHT eine Rückkehr zu den "schwachen und armseligen Elementen" (Gal. 4:9). Das Erwarten eines jüdischen Überrestes in der Zukunft ist das Warten auf eine Illusion. Es ist gut, dass Buchhandlungen in Amerika die zurzeit sehr populäre Serie "Left Behind" (die dieses Thema des Überrestes zum Inhalt hat) richtig einreihen - unter "Fiktion"! "Weil ihr aber Söhne seid. . ." 2. Auflage 52
Seite 1 und 2: Weil ihr aber Söhne seid. . . Teil
Seite 3 und 4: Ganz am Anfang seines Weges als "Br
Seite 5 und 6: Ältere Ansichten Es ist wahr, dass
Seite 7 und 8: "Er sprach zu ihnen: Es ist nicht e
Seite 9 und 10: Eigentlich haben die Christen diese
Seite 11 und 12: Das alttestamentliche Judentum hat
Seite 13 und 14: Was viele Christen in ihrer Beschä
Seite 15 und 16: Was viele Christen, die eine Spätd
Seite 17 und 18: • Gott hat unterschiedliche Ziele
Seite 19 und 20: • Sie wird die Heiligen verfolgen
Seite 21 und 22: zur Zeit des Endes!" Dan 12:4) Es g
Seite 23 und 24: che besteht nur aus wahren Gläubig
Seite 25 und 26: Darby war mit der Rotunda vertraut
Seite 27 und 28: aus seiner Zeit stammten. Aber man
Seite 29 und 30: Demnach sind Quellen nicht neutral
Seite 31 und 32: "Da ist nicht mehr Grieche oder Jud
Seite 33 und 34: "Durch Glauben war Abraham, als er
Seite 35 und 36: Reue Wir lesen oft in Gottes Wort,
Seite 37 und 38: Apg. 7:51 - "Ihr Halsstarrigen und
Seite 39 und 40: Kontinuität Wie im Kapitel "In Chr
Seite 41 und 42: und Königtum gegeben, und alle Vö
Seite 43 und 44: Gemeinde wartete: Hebräer 11:40 "d
Seite 45 und 46: Lukas 1:72 "…um Barmherzigkeit zu
Seite 47 und 48: Ein jüdischer Überrest? Für Darb
Seite 49 und 50: Eigentlich bleibt nur übrig, was A
Seite 51: Ist diese Wende wichtig oder ist si
Seite 55 und 56: nämlich schon mit Paulus' erster G
Seite 57 und 58: Christus erkennt man, dass dieses J
Seite 59 und 60: Nach der Drangsalszeit wird es ein
Seite 61 und 62: Ich glaube nicht, dass Israel eine
Seite 63 und 64: Kain Genauso wie Adam konnte Kain,
Seite 65 und 66: ungen in Bezug auf die Christen, di
Seite 67 und 68: ein Zeichen von Wachstum - was mit
Seite 69 und 70: Erbschaft Da der Mensch ohne Gott s
Seite 71 und 72: Verantwortung und Aufgabe Manche Ge
Seite 73 und 74: allem für das gegenwärtige Israel
Seite 75 und 76: warfen Staub auf ihr Haupt. . .Da s
Seite 77 und 78: "Simon hat erzählt, wie Gott zuers
Seite 79 und 80: "Dass bei den Juden sich um die Zei
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Seite 83 und 84: ii - Die Voraussagen im Buch der Of
Seite 85 und 86: iii - HUNGERSNÖTE (Matth. 24:7) -
Seite 87 und 88: 3) DIE VERNICHTUNG JERUSALEMS UND D
Seite 89 und 90: e ist ein perverses Abbild von der
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Seite 95 und 96: mich gesalbt hat, Armen gute Botsch
Seite 97 und 98: 2. Thessalonicher 2 Vers 1 Wir bitt
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