Weil ihr aber Söhne seid. . . - The Preterist Archive
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1. Petrus 4:14 – "Wenn <strong>ihr</strong> im Namen Christi geschmäht werdet,<br />
glückselig <strong>seid</strong> <strong>ihr</strong>! Denn der Geist der Herrlichkeit und Gottes ruht auf<br />
euch."<br />
Die Kriterien um dazu zu gehören lauten: Christus anzuerkennen! Wer ihn nicht<br />
anerkennt, gehört nicht (mehr) dazu. Dieses "Nicht-dazu-Gehören" wird durch<br />
den Glauben an Christus aufgehoben (Röm. 11: 23 "Aber auch jene" (Juden bzw.<br />
Israeliten), "wenn sie nicht im Unglauben bleiben, werden eingepfropft werden;<br />
denn Gott ist imstande, sie wieder einzupfropfen").<br />
Die Juden zur Zeit des Herrn Jesus haben einen Messias erwartet, der sie von<br />
den Römern befreien und zum Haupt aller Völker machen sollte. <strong>Weil</strong> Christus<br />
diesen Erwartungen nicht entsprochen hat, haben sie ihn nicht anerkannt und<br />
angenommen. Sie haben Ihn verworfen. Aus diesem Grund wurden sie aus dem<br />
Baum herausgebrochen. <strong>Weil</strong> die Juden irdische Macht und Herrlichkeit wollten<br />
und den eigentlichen Charakter des Reiches nicht erkannten, sind sie leer ausgegangen.<br />
Ein "Wieder-eingepfropft-Werden" wird erst geschehen, wenn sie diesen<br />
wahren Charakter erkannt haben und ihnen das Materielle und Irdische nicht<br />
mehr wichtig ist. An dieser Stelle macht die dispensationalistische Auslegung einen<br />
Fehler. Laut der Dispensationslehre ist das "Wieder-eingepfropft-Werden" für<br />
die Juden gekoppelt mit einer Wiederherstellung von irdischer Macht und Herrlichkeit!<br />
Ungläubige Juden wurden ausgebrochen, weil sie irdische Macht haben<br />
wollten. Gläubig gewordene Juden werden wieder eingepfropft um irdische Macht<br />
zu bekommen!?<br />
Die Nationen<br />
Matthäus 21:33 – "Hört ein anderes Gleichnis: Es war ein Hausherr, der einen<br />
Weinberg pflanzte und einen Zaun darum setzte und eine Kelter darin<br />
grub und einen Turm baute; und er verpachtete ihn an Weingärtner und<br />
reiste außer Landes. 34 Als <strong>aber</strong> die Zeit der Früchte nahte, sandte er seine<br />
Knechte zu den Weingärtnern, um seine Früchte zu empfangen. 35 Und die<br />
Weingärtner nahmen seine Knechte, einen schlugen sie, einen anderen töteten<br />
sie, einen anderen steinigten sie. 36 Wiederum sandte er andere Knechte,<br />
mehr als die ersten; und sie taten ihnen ebenso. 37 Zuletzt <strong>aber</strong> sandte<br />
er seinen Sohn zu ihnen, indem er sagte: Sie werden sich vor meinem Sohn<br />
scheuen! 38 Als <strong>aber</strong> die Weingärtner den Sohn sahen, sprachen sie untereinander:<br />
Dieser ist der Erbe. Kommt, lasst uns ihn töten und sein Erbe in<br />
Besitz nehmen! 39 Und sie nahmen ihn, warfen ihn zum Weinberg hinaus<br />
und töteten ihn. 40 Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt, was wird er<br />
jenen Weingärtnern tun? 41 Sie sagen zu ihm: Er wird jene Übeltäter übel<br />
umbringen, und den Weinberg wird er an andere Weingärtner verpachten,<br />
die ihm die Früchte abgeben werden zu <strong>ihr</strong>er Zeit."<br />
Vers 40 und 41 geben hier den Zeitpunkt an, nämlich die Vernichtung Jerusalems<br />
in 70 n.Chr. Dies stimmt mit Matthäus 24:30 überein und wird ebenfalls in Daniel<br />
7:13-14 bestätigt:<br />
"Ich schaute in Gesichten der Nacht: und siehe, mit den Wolken des Himmels<br />
kam einer wie der Sohn eines Menschen. Und er kam zu dem Alten an<br />
Tagen, und man brachte ihn vor ihn. Und ihm wurde Herrschaft und Ehre<br />
"<strong>Weil</strong> <strong>ihr</strong> <strong>aber</strong> Söhne <strong>seid</strong>. . ." 2. Auflage 39