30.05.2014 Aufrufe

Weil ihr aber Söhne seid. . . - The Preterist Archive

Weil ihr aber Söhne seid. . . - The Preterist Archive

Weil ihr aber Söhne seid. . . - The Preterist Archive

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

ein: Zeit des Vaters (Zeit des Alten Testamentes), des Sohnes (Zeit des Neuen<br />

Testamentes und der Kirche) und des Heiligen Geistes (Zeit der Erneuerung).<br />

Robert Pont (1524-1606), ein schottischer <strong>The</strong>ologe, kombinierte die Prophezeiungen<br />

aus Daniel und der Offenbarung und kam auf sieben Zeitalter der Menschen:<br />

1. Schöpfung bis Noah<br />

2. Noah bis Abraham<br />

3. Abraham bis Salomo<br />

4. Salomo bis Christus<br />

5. Christus bis 1056<br />

6. 1056 bis zum Schluss<br />

7. Tausendjähriges Reich<br />

Thomas Brightman (1557-1607) wandte die sieben Kirchen der Sendschreiben<br />

aus der Offenbarung auf die Gesamtgeschichte der Kirche an:<br />

1. Ephesus Apostel bis Konstantin (325)<br />

2. Smyrna Konstantin bis Gratian (382) und der Kampf mit dem<br />

Arianismus<br />

3. Pergamon 382-1300 war die Zeit der Zunahme der päpstlichen<br />

Macht<br />

4. Thyatira 1300 – 1520 war der Kampf der wahren Kirche mit dem<br />

Katholizismus<br />

5. Sardes Deutsche Reformation – diese (lutheranische) Kirche war<br />

"tot", weil sie das Brot als den tatsächlichen Leib Christi<br />

sahen<br />

6. Philadelphia Genfer Reformation<br />

7. Laodizea Kirche Englands<br />

Eine Übersicht über die Gesamtgeschichte der Kirche hängt immer davon ab, in<br />

welcher Zeit man sich gerade befindet. In Brightmans Zeit wurde die Genfer Reformation<br />

als "Philadelphia" angesehen, dagegen sahen Darby und die "Brüder"<br />

"Philadelphia" als in <strong>ihr</strong>e Zeit gehörend (siehe Artikel "Originalität"). Wie werden<br />

wohl Christen in 200 Jahren die Dinge einteilen und zuordnen?<br />

Eine Sache haben die meisten Werke der Vergangenheit gemeinsam: sie versuchten<br />

festzulegen, wann das Ende kommen sollte, wann Christus wieder kommen<br />

würde. Ein vergebliches Unterfangen, wenn man bedenkt, was der Herr gesagt<br />

hat:<br />

"Von jenem Tag <strong>aber</strong> und jener Stunde weiß niemand, auch nicht die Engel<br />

in den Himmeln, auch nicht der Sohn, sondern der Vater allein." (Matth.<br />

24:36)<br />

"<strong>Weil</strong> <strong>ihr</strong> <strong>aber</strong> Söhne <strong>seid</strong>. . ." 2. Auflage 5

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!