Weil ihr aber Söhne seid. . . - The Preterist Archive

Apg. 7:51 – "Ihr Halsstarrigen und Unbeschnittenen an Herz und Ohren! Ihr
widerstrebt allezeit dem Heiligen Geist; wie eure Väter, so auch ihr."
Apg. 18:6 – "Als sie aber widerstrebten und lästerten, schüttelte er die Kleider
aus und sprach zu ihnen: Euer Blut komme auf euren Kopf! Ich bin rein;
von jetzt an werde ich zu den Nationen gehen."
Römer 11:17 – ". . . einige der Zweige herausgebrochen worden. . . 20
Richtig; sie sind herausgebrochen worden durch den Unglauben. . ."
Ja und nein. Ja, wenn sie "bleiben", weil die Verheißungen sich in dem "Israel
Gottes" erfüllen (Gal. 6:16); nein, wenn sie Christus ablehnen. Durch ihre Ablehnung
gehören sie nicht mehr zum Volk Gottes. Gott kann "Reue" und Gnade zeigen,
indem sie Vergebung und Annahme erfahren, aber dies setzt voraus, dass
sie Jesus Christus als Herrn und Heiland anerkennen. Die Verheißungen gelten
nicht für die, die Christus ablehnen.
Für Gott zählten immer nur die Gläubigen zu dem wahren Israel (Röm. 2:28-29;
9:6-8) und an ihnen erfüllt Er die Verheißungen. Ein Israel, das Christus ablehnt,
kann sich NICHT auf die Väter berufen oder auf sonst irgendetwas. Was sagte
Christus über die Juden, als sie sich zuerst auf Abraham und dann auf Gott beriefen?
"(Ihr) seid aus dem Vater, dem Teufel" (Joh. 8:44).
Beschreibt nicht 5. Mo. 29:18 "Ich werde Frieden haben, auch wenn ich in der
Verstocktheit meines Herzens lebe!" die Haltung der Juden, die Christus ablehnen
und sich auf ihr Judentum berufen?
Wegen Abraham
Gott hat sich wegen der Väter, wegen Abraham Israel gegenüber "verpflichtet":
2. Mose 2:24 – "Da hörte Gott ihr Ächzen, und Gott dachte an seinen Bund
mit Abraham, Isaak und Jakob."
3. Mose 26: 42 – "Dann werde ich an meinen Bund mit Jakob denken. Und
auch an meinen Bund mit Isaak und auch an meinen Bund mit Abraham
werde ich denken, und an das Land werde ich denken."
2. Könige 13:23 – "Aber der HERR war ihnen gnädig, erbarmte sich über sie
und wandte sich ihnen zu wegen seines Bundes mit Abraham, Isaak und
Jakob. Er wollte sie nicht vernichten und verstieß sie nicht von seinem Angesicht
bis dahin."
Psalm 105:8 – "Er gedenkt ewig seines Bundes - des Wortes, das er geboten
hat auf tausend Geschlechter hin -, 9 den er gemacht hat mit Abraham,
und seines Eides an Isaak. . .42 Denn er gedachte seines heiligen
Wortes, Abrahams, seines Knechtes, und führte sein Volk heraus in Freude,
seine Auserwählten in Jubel."
Micha 7:20 – "Du wirst an Jakob Treue erweisen, an Abraham Gnade, die
du unsern Vätern geschworen hast von den Tagen der Vorzeit her."
"Weil ihr aber Söhne seid. . ." 2. Auflage 36