Weil ihr aber Söhne seid. . . - The Preterist Archive
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musste, wenn sie einen so hässlichen Ursprung hatte, grade im Schoß <strong>ihr</strong>er<br />
Geheimschulen bei allen <strong>ihr</strong>en theosophischen und kabbalistischen Forschungen,<br />
wo sie doch nicht die mindeste polemische Rücksicht zu nehmen<br />
brauchten, ganz vorzüglich sollten in Anwendung gebracht haben? – ganz<br />
zu schweigen, dass sich, wie wir sogleich näher sehen werden, <strong>ihr</strong> Dasein in<br />
der heiligen Geschichte weit höher hinaufführen lässt, als irgendeine Verbindung<br />
mit den Griechen stattfand" (37-38).<br />
"Vielmehr ergibt sich, wenn man nur die Geschichte höher hinauf verfolgt,<br />
dass die allegorische Erklärung unter den Hellenen weit älter ist als das<br />
Zeitalter von Platon und Sokrates, und dass sich von solcher absichtlichen<br />
Erfindung derselben, um die Mythen teils unschädlich, teils genießbar zur<br />
machen, durchaus keine Spur vorfindet" (42).<br />
"Hiernach müssen wir also sagen, diese allegorische Interpretation der Mythen<br />
unter den Hellenen, ist so wenig geeignet die Erscheinung einer ähnlichen<br />
Auslegungsweise unter den Juden zu erklären oder <strong>ihr</strong>en Ursprung begreiflich<br />
zu machen, dass sie vielmehr als ein verwandtes, analoges Faktum<br />
derselben an die Seite tritt, und wie diese, <strong>ihr</strong>e Lösung nur in einem höheren<br />
Dritten finden kann" (44).<br />
"<strong>Weil</strong> <strong>ihr</strong> <strong>aber</strong> Söhne <strong>seid</strong>. . ." 2. Auflage 79