Weil ihr aber Söhne seid. . . - The Preterist Archive
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und Königtum gegeben, und alle Völker, Nationen und Sprachen dienten<br />
ihm. Seine Herrschaft ist eine ewige Herrschaft, die nicht vergeht, und sein<br />
Königtum so, dass es nicht zerstört wird."<br />
Das "Kommen" bezieht sich nicht auf die Erde, sondern zu dem Alten an Tagen<br />
im Himmel. Wie in Kapitel "Prophetischer Überblick" ausgeführt, bedeutet die<br />
Aussage: "das Zeichen des Sohnes des Menschen am Himmel erscheinen", dass<br />
die Vernichtung Jerusalems das Zeichen war, dass Christus jetzt Seine Herrschaft<br />
im Himmel laut Daniel 7 angetreten hat.<br />
"Sehen" bedeutet "verstehen", wie oft in dieser Art benutzt. (Wenn es nicht diese<br />
Bedeutung haben kann/darf – obwohl wir auch im Deutschen "ich sehe" für "ich<br />
verstehe" benutzen – dann sind alle Christen, die heute an Christus glauben, ohne<br />
ewiges Leben, denn der Herr hat gesagt: . . ."jeder, der den Sohn sieht und<br />
an ihn glaubt, ewiges Leben" hat, Joh. 6:40. Keiner von uns hat Ihn bis jetzt tatsächlich<br />
gesehen.)<br />
DANACH wird der "Weinberg" an andere verpachtet. Genauso ist es dann gekommen.<br />
Wir sehen dies schon in der Apostelgeschichte angedeutet:<br />
Apg. 13:46 – "Paulus <strong>aber</strong> und Barnabas sprachen freimütig: Zu euch<br />
musste notwendig das Wort Gottes zuerst geredet werden; weil <strong>ihr</strong> es<br />
<strong>aber</strong> von euch stoßt und euch selber des ewigen Lebens nicht für würdig<br />
haltet, siehe, so wenden wir uns zu den Nationen. 47 Denn so<br />
hat uns der Herr geboten: Ich habe dich zum Licht der Nationen gesetzt,<br />
dass du zum Heil seiest bis an das Ende der Erde."<br />
Apg. 18:6 – "Als sie <strong>aber</strong> widerstrebten und lästerten, schüttelte er die<br />
Kleider aus und sprach zu ihnen: Euer Blut komme auf euren Kopf! Ich<br />
bin rein; von jetzt an werde ich zu den Nationen gehen."<br />
Apg. 28:24 – "Und einige wurden überzeugt von dem, was gesagt wurde,<br />
andere <strong>aber</strong> glaubten nicht. 25 Als sie <strong>aber</strong> unter sich uneins waren,<br />
gingen sie weg, als Paulus ein Wort sprach: Trefflich hat der Heilige<br />
Geist durch Jesaja, den Propheten, zu euren Vätern geredet 26 und<br />
gesagt: «Geh hin zu diesem Volk und sprich: Hörend werdet <strong>ihr</strong> hören<br />
und nicht verstehen, und sehend werdet <strong>ihr</strong> sehen und nicht wahrnehmen.<br />
27 Denn das Herz dieses Volkes ist dick geworden, und mit den<br />
Ohren haben sie schwer gehört, und <strong>ihr</strong>e Augen haben sie geschlossen,<br />
damit sie nicht etwa mit den Augen sehen und mit den Ohren hören<br />
und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile.» 28<br />
So sei euch nun kund, dass dieses Heil Gottes den Nationen gesandt<br />
ist; sie werden auch hören."<br />
Diese Hinwendung zu den Nationen war nicht etwas Unvorhergesehenes. Es entsprach<br />
der Verheißung an Abraham.<br />
Galater 3:8 – "Die Schrift <strong>aber</strong>, voraussehend, dass Gott die Nationen aus<br />
Glauben rechtfertigen werde, verkündigte dem Abraham die gute Botschaft<br />
voraus: In dir werden gesegnet werden alle Nationen."<br />
"<strong>Weil</strong> <strong>ihr</strong> <strong>aber</strong> Söhne <strong>seid</strong>. . ." 2. Auflage 40