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Weil ihr aber Söhne seid. . . - The Preterist Archive

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a) "SIEBEN HÜGEL" - "Die sieben Köpfe sind sieben Berge, auf<br />

denen die Frau sitzt." (17:9). Rom war in der Antike bekannt als<br />

die Stadt auf sieben Hügeln (Septimontium).<br />

b) ROM STEIGT AUS DEM MEER HERAUF (13:1) - Von Johannes'<br />

Aussichtspunkt auf Patmos oder auch von dem Aussichtspunkt<br />

der Juden schien Rom aus dem Meer zu steigen. Vgl. 17:1.<br />

c) "SIEBEN KÖNIGE" (17:9-10) - "Die sieben Köpfe. . . sind<br />

sieben Könige: die fünf ersten sind gefallen, der eine ist, der andere<br />

ist noch nicht gekommen." Zu dieser Zeit, als die Offenbarung<br />

geschrieben wurde (während der Verfolgung durch Nero),<br />

waren schon fünf römische Kaiser gefallen (Julius, Augustus, Tiberius,<br />

Gaius und Claudius), einer regierte noch (Nero) und einer<br />

würde nur kurze Zeit bleiben (Galba regierte nur 7 Monate von<br />

Juni 68 n.Chr. bis Januar 69 n.Chr.) und drei andere folgten rasch<br />

aufeinander.<br />

d) DIE TÖDLICHE WUNDE UND DIE ERSTAUNLICHE<br />

HEILUNG DES TIERES<br />

i - Offb. 17:8 und 13:3 – "Und ich sah einen seiner<br />

Köpfe wie zum Tod geschlachtet. Und seine Todeswunde<br />

wurde geheilt, und die ganze Erde staunte hinter<br />

dem Tier her."<br />

ii - NERO SELBST HAT DIESE WUNDE ROM<br />

ZUGEFÜGT UND ES FAST ZERSTÖRT<br />

1) TACITUS schreibt über die Monate nach dem<br />

Tod Neros in 68 n.Chr., dass sie reich an Unheil<br />

und schrecklich an Kriegen waren, zerrissen durch<br />

Bürgeraufstände, und entsetzlich auch in Friedenszeiten.<br />

Vier Kaiser fielen durch das Schwert;<br />

es gab drei Bürgerkriege und noch mehr Kriege im<br />

Ausland und oft beides gleichzeitig.<br />

2) JOSEPHUS schreibt, dass der Zustand der<br />

Römer so schlecht war, dass "alle Teile des gewaltigen<br />

Reiches sich in Verwirrung und Schwankung<br />

befanden" (7:4:2).<br />

3) TACITUS betrachtet Rom, als ob es im Todeskampf<br />

lag (Historien 1:11).<br />

4) DIESER ZUSTAND ÄNDERTE SICH NICHT,<br />

BIS VESPASIAN seine jüdische Expedition verließ<br />

und die Macht in Rom übernahm. Das Reich, das<br />

so lange Zeit unruhig war, bekam endlich Stabilität<br />

durch die Familie Flavia (Suetonius: Vespasian<br />

1).<br />

"<strong>Weil</strong> <strong>ihr</strong> <strong>aber</strong> Söhne <strong>seid</strong>. . ." 2. Auflage 89

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