Prospekt - Scope

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auszahlungen der Fonds-KG, insbesondere auch im Fall der Auflösung
der gesamthänderisch gebundenen Rücklage. Darüber
hinaus nehmen die Fonds-Gründungskommanditisten anders
als die Investoren auch dann an Auszahlungen teil, wenn sie ihre
Einlagen vor der Vornahme der Auszahlungen noch nicht geleistet
haben.
Von einem maximalen Beteiligungskapital der Investoren in
Höhe von EUR 24.750.000,– (ohne Berücksichtigung der Erhöhungsreserve
und des darauf in die gesamthänderisch gebundene
Rücklage zu zahlenden Betrages) entfällt ein Teilbetrag
von EUR 2.475.000,– auf die von Investoren übernommenen
Kommanditeinlagen. Unter Berücksichtigung der Kommanditeinlagen
der Fonds-Gründungskommanditisten in Höhe von
EUR 260.000,– beträgt das Kommanditkapital der Fonds-KG bei
planmäßiger Platzierung des Beteiligungskapitals somit insgesamt
EUR 2.735.000,–. Das gesamte Eigenkapital der Fonds-KG
beträgt in diesem Fall EUR 25.010.000,– (Beteiligungskapital –
ohne Berücksichtigung einer möglichen Reduzierung in Folge
gewährter Skonti – zzgl. Kommanditeinlagen der Fonds-Gründungskommanditisten).
Die Fonds-Gründungskommanditisten
und die Investoren nehmen im Verhältnis ihrer Kommanditeinlagen
an den Ergebnissen und den Auszahlungen der Fonds-KG
teil, in diesem Fall also im Verhältnis von rd. 9,5 % (Gründungskommanditisten)
zu rd. 90,5 % (Investoren). Gleiches gilt für die
Auflösung der gesamthänderisch gebundenen Rücklage der
Fonds-KG. Demgegenüber erbringen die Investoren durch die
Leistung ihrer Beteiligungsbeträge einen prozentualen Anteil am
zu bilanzierenden Eigenkapital der Fonds-KG von rd. 98,96 %,
während die Fonds-Gründungskommanditisten einen Anteil von
rd. 1,04 % des zu bilanzierenden Eigenkapitals aufbringen.
— Der MCE Treuhand steht das im vorstehenden Unterabschnitt „Angaben
zur Höhe des Kommanditkapitals, zu den Kommanditeinlagen
und zur Höhe der ausstehenden Einlagen“ näher beschriebene
Recht zur Erhöhung ihrer Kommanditeinlage sowie das Recht
zu, Kommanditeinlagen für Dritte zu halten und zu verwalten.
— Die Kommanditeinlagen der Fonds-Gründungskommanditisten
sind spätestens bis zur Schließung des Fonds zu leisten, während
die Investoren ihre geschuldeten Beteiligungsbeträge bereits
unverzüglich nach ihrem (mittelbaren) Beitritt zur Fonds-KG
und der Aufforderung durch die Treuhänderin zu leisten haben.
Die Fonds-Gründungskommanditisten sind berechtigt, ihre
Kommanditeinlagen auch im Wege einer Sacheinlage durch
Einbringung etwaiger ihnen gegen die Fonds-KG zustehender
Vergütungsansprüche zu leisten, während die Investoren ihre geschuldeten
Beteiligungsbeträge in Geld leisten müssen. Die MCE
Treuhand kann die von ihr für die Investoren übernommenen Teilkommanditeinlagen
und die entsprechenden Rücklagenbeträge
statt durch Zahlung durch Abtretung ihrer Ansprüche gegen die
Investoren an die Fonds-KG leisten.
— Die Kommanditeinlage der MCE Konzept wird herabgesetzt,
wenn bis zur Schließung des Fonds das Beteiligungskapital nicht
im Umfang von EUR 24.750.000,– übernommen werden sollte.
Wird hingegen das Beteiligungskapital über den vorstehend genannten
Betrag hinaus übernommen, kann die MCE Konzept verlangen,
dass ihre Kommanditeinlage erhöht wird.
— Die Fonds-Gründungskommanditisten sind direkt als Kommanditisten
an der Fonds-KG beteiligt, während die Investoren sich
zunächst mittelbar treugeberisch über die MCE Treuhand als
Treuhänderin an der Fonds-KG beteiligen und – soweit sie als
Kommanditist ins Handelsregister eingetragen werden wollen
– der MCE Verwaltung und der MCE Treuhand eine Handelsregistervollmacht
nach Maßgabe von § 7 Abs. 2 lit. a) des Fonds-
Gesellschaftsvertrages zu erteilen haben.
— Die MCE Treuhand ist grundsätzlich zur Vertretung der Investoren
auf Präsenzversammlungen und bei Umlaufverfahren der Fonds-
KG berechtigt. Ihr kann außerdem von der Komplementärin die
Einberufung und Durchführung von Präsenzversammlungen und
Umlaufverfahren übertragen werden.
— Die MCE Treuhand ist zur Anwesenheit bei Beiratssitzungen berechtigt
und zu diesen zu laden.
— Die MCE Treuhand entscheidet über die Zustimmung zur Übertragung
von indirekt (als Treugeberposition) gehaltenen Beteiligungen,
soweit eine solche Zustimmung erforderlich ist.
— Die MCE Treuhand erhält gemäß § 20 Abs. 5 des Fonds-Gesellschaftsvertrages
bzw. § 8 Abs. 4 des Treuhand- und Verwaltungsvertrages
bei Übertragung einer direkt an der Fonds-KG gehaltenen
Beteiligung oder einer Treugeberposition bzw. bei deren sonstigem
Übergang von dem Erwerber eine einmalige Umschreibegebühr,
und zwar in Fällen des Verkaufs in Höhe von 1 % eines vereinbarten
Kaufpreises, maximal aber einen Betrag in Höhe von EUR 500,–,
in jedem Fall einer Übertragung (einschließlich den Fällen des Verkaufs)
oder eines sonstigen Überganges der direkten Beteiligung
bzw. der Treugeberposition aber mindestens einen Betrag in Höhe
von EUR 150,– (jeweils zzgl. etwaiger gesetzlicher Umsatzsteuer).
— Die Fonds-Gründungskommanditisten sind nach näherer Maßgabe
des Fonds-Gesellschaftsvertrages nach Schließung des Fonds
berechtigt, ihre für eigene Rechnung gehaltenen (Teil-)Kommanditeinlagen
in der Fonds-KG auch ganz oder teilweise zum Ende
eines jeden Kalenderquartals ordentlich zu kündigen.
— Die MCE Treuhand ist nach näherer Maßgabe des Fonds-Gesellschaftsvertrages
auch zur teilweisen Kündigung ihrer für Rechnung
der Treugeber gehaltenen Teilkommanditeinlage berechtigt,
wobei die für die übrigen Kommanditisten geltenden Kündigungsfristen
für solche teilweisen Kündigungen seitens der Treuhänderin
um eine Woche verkürzt sind.
— Die MCE Schiffskapital hat das Sonderrecht, den Abschlussprüfer
der Fonds-KG für die Geschäftsjahre bis einschließlich desjenigen,
in dem die Schließung des Fonds erfolgt, zu benennen.
— Die MCE Schiffskapital hat das Sonderrecht, nach näherer Maßgabe
des § 23 Abs. 5 des Fonds-Gesellschaftsvertrages im Namen
aller Kommanditisten der Fonds-KG mit der Komplementärin
eine Vereinbarung über deren Austritt aus der Fonds-KG bei
gleichzeitigem Eintritt einer von der MCE Schiffskapital zu benennenden
Gesellschaft als neuer persönlich haftender Gesellschafterin
abzuschließen.
— Die Fonds-Gründungskommanditisten erbringen im Übrigen die
in diesem Kapitel unter „Angaben über die Gründungsgesellschafter
der Emittentinnen“ näher beschriebenen besonderen
Gesellschafterbeiträge und erhalten hierfür die dort dargestellten
Vergütungen.
Die Rechte und Pflichten aus der Mitgliedschaft der Komplementärin
MCE Verwaltung weichen in folgenden Punkten von denjenigen der
Investoren ab:
— Vertretung und Geschäftsführung der Fonds-KG und Übernahme
der persönlichen Haftung, wofür sie die in diesem Kapitel unter
„Angaben über die Gründungsgesellschafter der Emittentinnen“
beschriebene Vergütung und Ersatz ihrer Auslagen erhält;
— Keine Einlageleistung und keine Beteiligung an Gewinn und Verlust
der Fonds-KG;
— Aufforderungsrecht gegenüber der Treuhänderin zur weiteren
Erhöhung ihrer Kommanditeinlage im Rahmen der Erhöhungsreserve;
— Recht zum Ausschluss eines Kommanditisten bei vollständiger
oder teilweiser Nichtleistung der Kommanditeinlage bzw. zum
teilweisen Ausschluss der Treuhänderin bei vollständiger oder
teilweiser Nichtleistung des von einem Investor geschuldeten