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64 Wesentliche Verträge und Vertragspartner | Steuerliche Grundlagen MCE Konzept AG & Co. KG Funktion Anschrift Beratung der Emittentinnen bei der Projektierung und Konzeption des Beteiligungsangebotes; Beratung und Unterstützung der Emittentinnen bei Erwerb und Veräußerung von Schiffsbeteiligungen, der Net Asset Value-Ermittlung, der Bewertung von Schiffsbeteiligungen und dem laufenden Controlling und Berichtswesen; Gewährung von Nutzungsrechten an einem computerbasierten Bewertungssystem und einem Bewertungsmodul an die Emittentinnen; Kommanditistin der Emittentinnen Speersort 4 – 6, 20095 Hamburg Handelsregister Amtsgericht Hamburg, HRA 107705 Gründung/Errichtung 31. Oktober 2007 Tag der ersten Eintragung 24. Januar 2008 Kapital Kommanditkapital EUR 250.000,– Gesellschafter Geschäftsführung Persönlich haftende Gesellschafterin: MCE Schiffskapital AG (keine Kapitalbeteiligung) Kommanditisten: Holger Dahm, Hamburg (Kommanditeinlage von EUR 93.750,–) Nikolas H. Dierkes, Hamburg (Kommanditeinlage von EUR 93.750,–) „St. Petri“ Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (Kommanditeinlage von EUR 62.500,–) MCE Schiffskapital AG, Hamburg MCE Vertriebsgesellschaft mbH Funktion Anschrift Eigenkapitalvermittlung; Kommanditistin der Emittentin Speersort 4 – 6, 20095 Hamburg Handelsregister Amtsgericht Hamburg, HRB 104239 Gründung/Errichtung 11. Februar 2008 Tag der ersten Eintragung 19. Februar 2008 Kapital Stammkapital EUR 25.000,– Gesellschafter MCE Schiffskapital AG (Geschäftsanteil von EUR 15.000,–) Siegfried de Witt (Geschäftsanteil von EUR 10.000,–) Geschäftsführer Siegfried de Witt, Hamburg MCE Treuhand- und Verwaltungsgesellschaft mbH Funktion Anschrift Treuhänderin; Kommanditistin der Emittentin Speersort 4 – 6, 20095 Hamburg Handelsregister Amtsgericht Hamburg, HRB 103624 Gründung/Errichtung 31. Oktober 2007 Tag der ersten Eintragung 20. Dezember 2007 Kapital Stammkapital EUR 500.000,– Gesellschafter Holger Dahm, Hamburg (Geschäftsanteil von EUR 187.500,–) Nikolas H. Dierkes, Hamburg (Geschäftsanteil von EUR 187.500,–) „St. Petri“ Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (Geschäftsanteil von EUR 125.000,–) Geschäftsführerin Regina Raven, Hamburg
65 CERTIS GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Funktion Anschrift Mittelfreigabe- und Mittelverwendungskontrolle Kreuslerstraße 10, 20095 Hamburg Handelsregister Amtsgericht Hamburg, HRB 101657 Gründung/Errichtung 7. Juni 2007 Tag der ersten Eintragung 6. Juli 2007 Kapital Stammkapital EUR 50.000,– Gesellschafter Geschäftsführer Dierk Hanfland, Hamburg Martina Heinsen, Hamburg WP, StB Dierk Hanfland, Hamburg WP, StB Martina Heinsen, Hamburg Steuerliche GrundlageN Im Folgenden werden die wesentlichen Grundlagen der steuerlichen Konzeption der Vermögensanlage dargestellt. Aspekte, die sich aus der persönlichen Situation eines einzelnen Investors ergeben, können hierbei nicht berücksichtigt werden. Daher wird jedem Investor empfohlen, die persönlichen steuerlichen Auswirkungen einer Beteiligung mit seinem steuerlichen Berater zu erörtern. Die Darstellung bezieht sich auf Investoren, die ausschließlich in der Bundesrepublik Deutschland ansässige natürliche Personen sind, ihre Beteiligung in vollem Umfang aus Eigenmitteln finanzieren und weder im Betriebsvermögen eines Einzelunternehmens noch in einer Gesellschaft halten. Zurechnung der Einkünfte Als einkommensteuerlich transparente Personengesellschaften unterliegen weder die Zielgesellschaften, an denen sich die Emittentinnen beteiligen werden (in diesem Verkaufsprospekt auch „Schiffsgesellschaften“), noch die Emittentinnen der Einkommensteuer. Die steuerlichen Ergebnisse der jeweiligen Schiffsgesellschaft werden von dem zuständigen Finanzamt gesondert und einheitlich festgestellt und deren Gesellschaftern für steuerliche Zwecke anteilig zugerechnet. Die auf die jeweilige Emittentin entfallenden, kumulierten Anteile an den steuerlichen Ergebnissen der jeweiligen Schiffsgesellschaft bilden bei den Investoren die Grundlage für die Besteuerung. Einkunftsart Indem die Schiffsgesellschaften die von ihnen erworbenen Schiffe ausrüsten und im internationalen Seeverkehr einsetzen, nehmen sie selbständig und nachhaltig am wirtschaftlichen Verkehr teil. Die Geschäftstätigkeit dieser Schiffsgesellschaften begründet insoweit jeweils einen Gewerbebetrieb i.S.d. § 15 Abs. 2 EStG. Die Emittentinnen üben selbst keine originär gewerbliche Tätigkeit aus. Ihre Tätigkeit ist auf das Halten und Verwalten der Beteiligungen beschränkt. Gleichwohl beziehen sie durch ihre Beteiligung an den einkommensteuerlich transparenten Schiffsgesellschaften gewerbliche Einkünfte. Der Bezug gewerblicher Beteiligungsergebnisse bewirkt eine Umqualifizierung aller Einkünfte der jeweiligen Emittentin in solche aus Gewerbebetrieb nach § 15 Abs. 3 Nr. 1 Alt. 2 EStG. Im Übrigen sind die Emittentinnen vor und nach Bezug der Beteiligungsergebnisse aufgrund ihrer Gesellschafterstruktur ein Gewerbebetrieb Kraft gewerblicher Prägung, § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG. Da die Emittentinnen einkommensteuerlich ebenfalls transparente Personengesellschaft sind, erzielen auch die Investoren aus ihrer Beteiligung Einkünfte aus Gewerbebetrieb nach § 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG. Gewinnerzielungsabsicht Voraussetzung für die Erzielung gewerblicher Einkünfte ist das Vorliegen der Gewinnerzielungsabsicht sowohl auf Ebene der Schiffsgesellschaften und der Emittentinnen als auch auf Ebene des jeweiligen Investors. Unter Gewinnerzielungsabsicht versteht man das Streben nach einem positiven steuerlichen Gesamtergebnis, d.h. nach Erzielung eines Totalgewinnes über die voraussichtliche Dauer der jeweiligen Emittentin bzw. der Beteiligung des Investors. Nach Auffassung der Anbieterin liegt eine Gewinnerzielungsabsicht vor, da der Geschäftsbetrieb der jeweiligen Emittentin auf den Erwerb von Beteiligungen an Schiffsgesellschaften mit im Bereich der internationalen Schifffahrt üblichen Gewinnerwartungen ausgerichtet ist. Es ist daher davon auszugehen, dass aus den Beteiligungen an Schiffsgesellschaften Gewinnanteile in einer Höhe zu erwarten sind, die die steuerlichen Aufwendungen auf Ebene der jeweiligen Emittentin übersteigen, so dass aus heutiger Sicht eine Gewinnerzielungsabsicht zu bejahen ist. Eine Fremdfinanzierung der Beteiligung an der Fonds-KG ist nach der Konzeption nicht vorgesehen. Da die Gewinnerzielungsabsicht auch auf Ebene des einzelnen Investors zu prüfen ist, sollten bei Vorliegen von beteiligungsbezogenen Aufwendungen (z.B. Zinsen für eventuelle Anteilsfinanzierung) die individuellen Auswirkungen mit dem persönlichen steuerlichen Berater erörtert werden. Mitunternehmerschaft Damit die prognostizierten Ergebnisanteile, die auf Ebene der Schiffsgesellschaften erwirtschaftet werden, über die jeweilige Emittentin den Investoren mit steuerlicher Wirkung zugerechnet werden können, müssen die Investoren an der jeweiligen Emittentin und diese wiederum an den Schiffsgesellschaften mitunternehmerisch beteiligt sein. Dies setzt das Tragen von Mitunternehmerrisiko und das Ausüben von Mitunternehmerinitiative voraus. Indem die Investoren nach den gesellschaftsvertraglichen Regelungen beider Emittentinnen am Gewinn und Verlust sowie an den stillen Reserven beteiligt sind, tragen sie jeweils das erforderliche Maß an Mitunternehmerrisiko. Die Investoren können ferner – sowohl bei Beteiligung als unmittelbar beteiligter Kommanditist wie auch als Treugeber – an den mitunternehmerischen Entscheidungen
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