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Klinoskop 3/2010 - Klinikum Chemnitz

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nen, Psychologinnen, Sozialarbeiterinnen,<br />

Diabetes- und Ernährungsberaterinnen,<br />

Kunsttherapeutinnen, Ärztinnen und Ärzten<br />

sowie ihren therapeutischen Möglichkeiten.<br />

Perspektiven und mögliche<br />

Entwicklungen<br />

Zum Abschluss referierte Matthias Forbrig<br />

zur „Perspektive und möglichen Entwicklungen<br />

am Geriatriezentrum <strong>Chemnitz</strong>“. Der<br />

Leiter des Geriatriezentrums wies nochmals<br />

auf die Einmaligkeit der drei geriatrischen<br />

Einrichtungen unter einem Dach in Sachsen<br />

hin: geriatrische Akut-Klinik, geriatrische<br />

Reha-Klinik und geriatrische Tagesklinik,<br />

wobei weitere Bereiche, so die Mobile<br />

Geriatrische Rehabilitation, geplant seien.<br />

Forbrig machte noch einmal explizit auf die<br />

sich aus der demographischen Entwicklung<br />

resultierenden deutlichen Zunahme altersbedingter<br />

Erkrankungen aufmerksam: So<br />

ist bis 2020 im Vergleich zu 2005 mit einem<br />

nachhaltigen Anstieg der Fallzahlen altersbedingter<br />

Erkrankungen zu rechnen.<br />

Dipl.-Ph. Joachim Preißler<br />

Verein zur Förderung von Innovationen in<br />

der Gesundheitswirtschaft in der Region<br />

Dresden e. V.<br />

Ein Tod – ein Leben<br />

Eine Diskussion zu Hirntod und Organspende<br />

am 14. September <strong>2010</strong> im Hygienemuseum Dresden<br />

Jeder Mensch ist zum Ausfüllen eines<br />

Organspendeausweises aufgerufen. Allerdings<br />

liegt es im Ermessen des Einzelnen,<br />

wie und ob er dieser Aufforderung nachkommt.<br />

In der Podiumsveranstaltung soll<br />

unter dem Titel Hirntod und Organspende:<br />

Ein Tod – ein Leben über Menschenbilder,<br />

den Tod, die Bedeutung des Körpers sowie<br />

die Leib-Seele-Problematik diskutiert werden.<br />

Parallel wird angestrebt, eine eigene<br />

Einstellung zur Organspende zu finden.<br />

Die Diskussion ist Teil der Veranstaltungsreihe<br />

Organspende – Bewusst entscheiden<br />

des Deutschen Hygienemuseums Dresden,<br />

die in Kooperation mit der Sächsischen Landesärztekammer<br />

ihre Durchführung erfährt.<br />

Die Teilnehmer an der Diskussion:<br />

Dr. med. Werner Siekmeyer<br />

Abteilung interdisziplinäre Kinderintensivmedizin,<br />

Klinik und Poliklinik für Kinder und<br />

Jugendliche, Universitätsklinikum Leipzig<br />

Prof. Dr. phil. habil. Anna Bergmann<br />

Kulturwissenschaftliche Fakultät der<br />

Europa-Universität Frankfurt (Oder)<br />

Dr. disc. Dr. pol. Vera Kalitzkus<br />

Universität Witten-Herdecke<br />

Prof. Dr. med. habil. Katrin Engelmann<br />

Klinik für Augenheilkunde<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Chemnitz</strong> gGmbH<br />

Die Veranstaltungsstätte, das Hygiene-Museum Dresden, ein Entwurf von Wilhelm Kreis, gilt als Architekturklassiker<br />

in Deutschland und wurde 1930 bezogen. In diesem Gebäude sind Aspekte des Sachlichen Bauens und des<br />

deutsch-italienischen Monumentalstils vereinigt. Foto: Kreißig<br />

OA Matthias Forbrig, Leiter des Geriatriezentrums am<br />

<strong>Klinikum</strong>, sprach zur „Perspektive und möglichen Entwicklungen<br />

am Geriatriezentrum <strong>Chemnitz</strong>“.<br />

Prof. Dr. med. habil. Katrin Engelmann, Chefärztin<br />

unserer Klinik für Augenheilkunde, wird an der Dis-<br />

kussionsrunde teilnehmen. Foto: Archiv<br />

Moderation: Ulrich Braun<br />

Ethikprojekt, Universitätsklinikum Carl<br />

Gustav Carus Dresden<br />

Zeit, Ort, Eintritt:<br />

14. September <strong>2010</strong>, 19 Uhr<br />

Deutsches Hygiene-Museum Dresden<br />

Marta-Fraenkel-Saal<br />

Lingnerplatz 1<br />

01069 Dresden<br />

Eintritt: 3 €, Schüler und Studenten<br />

kostenlos<br />

Weitere Informationen auf der Webseite<br />

des Hygiene-Museums:<br />

www.dhmd.de<br />

G e s u n d h e i t & M e d i z i n 15

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