Klinoskop 3/2010 - Klinikum Chemnitz
Klinoskop 3/2010 - Klinikum Chemnitz
Klinoskop 3/2010 - Klinikum Chemnitz
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
82<br />
Offene Türen in unserer<br />
Geburtshilfe<br />
18. September <strong>2010</strong> von 10 bis 15 Uhr<br />
Die Geburt eines Kindes ist ein außergewöhnlicher Moment. Wir<br />
möchten Sie während der Schwangerschaft begleiten und Ihnen mit<br />
all unseren diagnostischen Möglichkeiten, medizinischen Leistungen<br />
und langjährigen Erfahrungen in der Geburtshilfe zu Seite stehen.<br />
Wir bieten Ihnen eine wohlige Atmosphäre, von der Sie sich am<br />
besten selbst überzeugen. Deshalb laden wir alle werdenden Eltern<br />
und Interessierten ein, am Tag der offenen Tür am 18. September<br />
<strong>2010</strong> von 10 bis 15 Uhr unser Haus und unsere freundlichen und<br />
kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennenzulernen.<br />
Entbindungsräume, Neugeborenenstationen und Patientenzimmer<br />
sind ebenso zu besichtigen.<br />
(ha)<br />
Informieren Sie sich auch unter:<br />
www.babys-in-chemnitz.de<br />
www.klinikumchemnitz.de<br />
Das sächsische Sondermodell zur Beratung<br />
Pflegebedürftiger und ihrer Angehörigen<br />
„feierte“ am 3. Juni seinen ersten<br />
Geburtstag. Anders als in allen anderen<br />
Bundesländern wird es in Sachsen keine<br />
Pflegestützpunkte geben, sondern Beratung<br />
am Telefon und über das Internet, außerdem<br />
kann eine persönliche Beratung bei<br />
den Betroffenen vor Ort angefragt werden.<br />
Eine durchweg<br />
positive Bilanz<br />
Zum Jahrestag zogen die sächsische Sozialministerin<br />
Christine Clauß (CDU) und Vertreter<br />
von Krankenkassen und Kommunen<br />
eine positive Bilanz. In den drei Modellregionen,<br />
der Stadt <strong>Chemnitz</strong> sowie den Landkreisen<br />
Nordsachsen und Görlitz, seien laut<br />
Silke Heinke vom Verband der Ersatzkassen<br />
zwischen September 2009 und März <strong>2010</strong><br />
1.683 Beratungen durchgeführt worden.<br />
Ein Großteil der Hilfesuchenden wünschte<br />
eine Beratung vor Ort, insbesondere in<br />
ländlichen Regionen. Insgesamt habe man<br />
ein besonders sparsames und ein an den<br />
Bedürfnissen der Interessenten orientiertes<br />
Beratungsmodell entwickelt. Der Verwaltungsaufwand<br />
sei gegenüber den anderen<br />
Bundesländern vorbildlich gering.<br />
Die Räumlichkeiten in unserer Abteilung Geburtshilfe der Klinik für Frauenheilkunde<br />
und Geburtshilfe im Haus Flemmingstraße 4 stehen allen Interessierten am Tag der<br />
offenen Tür sprichwörtlich offen. Foto: Archiv<br />
Ein Baby zu bekommen,<br />
ist wohl das Beste für<br />
eine Familie. Wir informieren<br />
Sie und zeigen<br />
Ihnen, dass auch die<br />
Geburt, Geburtsvorbereitung<br />
und Nachbetreuung<br />
ein einmaliges Erlebnis<br />
sind.<br />
Foto: Dynamic Graphics<br />
Sächsisches Modell zur Pflegeberatung effizient<br />
Ministerin Christine Clauß und Rolf Steinbronn von der AOK plus informieren in <strong>Chemnitz</strong><br />
Christine Clauß, Sächsische Staatsministerin für Soziales<br />
und Verbraucherschutz, kam nach <strong>Chemnitz</strong>, um<br />
zu erklären, dass in der Pflegeberatung in Südwestsachsen<br />
die Maßstäbe gesetzt wurden.<br />
Silke Heinke vom Verband der Ersatzkassen e. V. und<br />
Rolf Steinbronn, Vorsitzender des Vorstands der AOK<br />
plus, beschrieben das sächsische Modell zur Pflegeberatung<br />
als sehr effizientes Modell. Fotos (2): Kreißig<br />
Nur wenige Weiterleitungen<br />
Durch eine hohe Vernetzung und Kenntnis<br />
über die beteiligten Fachgebiete unter den<br />
Partnern sei es möglich, viele Probleme an<br />
einer Stelle zu klären, nur rund 32 % der<br />
Anfragen würden an einen anderen Netzwerkpartner<br />
weitergeleitet. Die Nähe zu den<br />
Betroffenen, vor allem durch aufsuchende<br />
Beratung, die ein Pflegestützpunkt so nicht<br />
gewährleisten könne, sei ein großer Vorteil<br />
für die Pflegebedürftigen. Auch werden in<br />
dieser Form der Pflegebratung keine teuren<br />
Doppelstrukturen aufgebaut, so Ministerin<br />
Clauß.<br />
<strong>Chemnitz</strong> ist Vorreiter<br />
„<strong>Chemnitz</strong> war Vorreiter und Schrittmacher<br />
fürs Pflegenetz“, sagte sie. Mit dem<br />
Aufbau des Pflegenetzwerkes im Landkreis<br />
Vogtland ist mittlerweile eine vierte Region<br />
angeschlossen, und Südwestsachsen das<br />
am besten versorgte Gebiet. Andere Landkreise<br />
werden demnächst dazu kommen,<br />
und so soll im Laufe des nächsten Jahres<br />
Sachsen komplett an das Pflegenetzwerk<br />
angeschlossen sein.<br />
Jana Falk<br />
FSJ Marketing/Öffentlichkeitsarbeit